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10:05 Uhr, 25.02.2010

Deutscher Arbeitsmarkt bleibt robust

Nürnberg (BoerseGo.de) - Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt in Deutschland blieben auch im Februar moderat. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte, stieg die Zahl der Arbeitslosen um 26.000 gegenüber dem Vormonat auf 3,643 Millionen. Das waren 91.000 mehr als vor einem Jahr. Der Anstieg erklärt sich mit dem Beschäftigungsabbau, vor allem dem Abbau sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigung, infolge der Wirtschaftskrise. Die Arbeitslosenquote nahm im Monatsvergleich um 0,1 Prozentpunkte auf 8,7 Prozent zu.

Saisonbereinigt stieg die Arbeitslosenzahl in Deutschland um 7.000 gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten im Mittel mit einem Anstieg um 10.000 gerechnet.

"Die Arbeitslosigkeit ist lediglich im jahreszeitlich üblichen Umfang gestiegen, die Beschäftigung hat sogar wieder zugenommen und die Kräftenachfrage zeigt sich stabil", kommentierte Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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