Deutsche Telekom mit weiterer +20% Chance

• Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 12,38 € (XETRA)

Lange war die Deutsche Telekom nach dem Absturz nach der Jahrtausendwende nicht gerade einer der Lieblinge an den Börsen. Dies hat sich nun in 2013 ganz grundlegend geändert. Die Aktien haben es geschafft, aus einer Bodenbildung unterhalb der 10,06 Euro, welche seit 2011 läuft, nach oben heraus zu bewegen. Der Schwung hat sogar gereicht, um die 11,38 Euro nach oben zu durchbrechen und somit auch gleich einen noch deutlich größeren Boden seit 2009 aufzulösen.

Wir mehrfach angedeutet, sollte man sich die Deutsche Telekom daraufhin auf die Watchlist legen und eine Konsolidierung abwarten. Eine solche gab es dann auch in den vergangenen Wochen, welche sich in der Form eines kleinen symmetrischen Dreiecks, also eines Wimpels, dargestellt hat. In der zurück liegenden Woche gelang dann der Ausbruch aus dieser Konsolidierung nach oben. Deutsche Telekom hat dabei einen starken Anstieg vollzogen, gestützt durch ein sehr hohes Volumen. Somit wird ein Folgekaufsignal generiert und die langfristige Bodenbildung im Grunde bestätigt.

Weitere Kursgewinne in Richtung 14,38 Euro lassen sich nun auf Sicht einiger Monate ableiten. Darüber hinaus bietet sich dann sogar rechnerisch aus dem langfristigen Boden heraus noch weiteres Potenzial bis 15,00 Euro, somit etwas über 21 %. Für einen Dividendentitel sind dies durchaus ansehnliche Möglichkeiten, so dass wir dann auch innerhalb des AktienPremiumTraders bei 11,81 Euro eine Tradingposition eröffnet haben. Diese lief bereits zum Ende der Woche an, sollte aber noch lange nicht erschöpft sein.

Die Aktienmärkte besitzen aber auch insgesamt noch weitere erhebliche Chancen. Zum Jahresende wurde nun doch noch von der FED ausgehend die extreme Liquiditätsversorgung der Märkte eingeschränkt. Dies in sehr geringem Umfang, was für sich genommen kaum einen ernsthaften Effekt zeigen dürfte. Aber es wurde damit der Punkt markiert an dem es wieder in die andere Richtung geht und damit die Unsicherheit diesbezüglich aus dem Markt genommen. Ohnehin bedeutet ein zurückfahren der Maßnahmen, evtl. auch im kommenden Jahr wieder leicht steigende Zinsen, nicht zwingend ein Problem für die Märkte. Da diese Schritte nur unternommen werden bzw. unternommen werden können wenn sich die Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung weiter aufhellen und sich die Kurse an den Märkten auf lange Sicht an der wirtschaftlichen Entwicklung orientieren, sind die Aussichten auch für die Märkte nicht bärisch. Bis in das neue Jahr hinein sollten nun, abgesehen von im Vorfeld nicht abschätzbaren Überraschungen, keine belastenden Faktoren mehr in den Vordergrund rücken. Insofern ist die Chance gegeben, dass sich die Märkte bei dünner werdendem Volumen nun langsam aber stetig mit kleinen Rücksetzern weiter nach oben schieben.

Auch aus diesem Grund wurde vor allem das Realdepot des CFD Traders umfassend bestückt mit zum Teil auch stark reagierenden und volatilen Basiswerten. Dies hat sich bereits in der vergangenen Woche ausgezahlt und das Depot an schwächeren Handelstagen sowie auch an starken Handelstagen nach oben geschoben. Dabei wird natürlich zum Teil auch auf Einzeltitel gesetzt, welche sich bereits stark im laufenden Jahr entwickelt haben, da diese, wenn es keine Belastung aus dem Gesamtmarkt gibt, zum Jahresende tendenziell weiter laufen. Im Rahmen dieses Beitrages sollen diese Einzeltitel aber vorab nicht benannt werden.

Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

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