Analyse
08:45 Uhr, 20.03.2020

DEUTSCHE POST - Schöner Konter der Bullen

Die Deutsche Post hat sich im Abverkauf der letzten Wochen weder positiv noch negativ hervorgetan. Sie schwamm mit dem Markt mit.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 20,835 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 20,835 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Post befindet sich seit Dezember 2017 nach einem Allzeithoch bei 41,36 EUR in einer Abwärtsbewegung. Innerhalb dieser Bewegung fiel der Wert im Januar 2019 auf ein Tief bei 23,36 EUR zurück. Von dort aus erholte er sich, scheiterte aber letztlich am Abwärtstrend seit Dezember 2017. Nach einer kleinen Topbildung an diesem Trend geriet die Aktie bereits Ende Januar 2020 unter Druck. Im Abverkauf der letzten Wochen kam es zu massiven Kursverlusten. Das Tief aus dem Januar 2019 wurde deutlich durchbrochen. Am Montag setzte der Wert auf der Unterstützungszone um 19,88-19,54 EUR auf. Ein erster Erholungsversuch wurde sofort wieder abverkauft und führte zu einem neuen Tief bei 19,10 EUR. Gestern setzten die Bullen allerdings zu einem starken Konter an. Die Aktie bildete eine lange weiße Kerze aus und kletterte um 9,05 EUR.

Jetzt eine mehrtägige Erholung?

Die Chance für eine solche Erholung ist gegen. Dafür muss aber zügig zu weiteren Käufen kommen. Eine Erholung in Richtung 23,36-24,00 EUR ist möglich. Dort liegen wichtige Hürden, an denen die Erholung ausgebremst werden könnte. Sollte der Wert aber unter 19,01 EUR abfallen, könnte die Abwärtsbewegung direkt weitergehen. Abgaben in Richtung 14,70 EUR würden dann drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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