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08:06 Uhr, 10.11.2005

Deutsche Post bestätigt die Jahresziele

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Die Deutsche Post hat im abgelaufenen Quartal deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Zudem wurde die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bekräftigt.

Im Zeitraum Juli bis September hat der Logistiker den Umsatz auf 11,03 Milliarden Euro gesteigert (Vj. 10,65 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 720 Millionen Euro (Vj. 484 Millionen Euro). Der Nettogewinn erhöhte sich auf 405 Millionen Euro (Vj. 169 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,36 Euro (Vj. 0,15 Euro).

Damit lagen die Zahlen leicht unter den Markterwartungen. Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 11,2 Milliarden Euro und einem EBIT von 753 gerechnet. Unter dem Strich wurden die Schätzungen von 402 Millionen Euro jedoch erfüllt.

"Unser operatives Geschäft entwickelt sich insgesamt erfreulich, und wir sind sehr zuversichtlich, dass dieser Trend auch für den weiteren Verlauf des Jahres anhalten wird," sagte Finanzvorstand Dr. Edgar Ernst. Er bestätigte die Erwartung eines operativen Gewinns (EBIT) für das Gesamtjahr von mindestens 3,6 Milliarden Euro.

Der Konzerngewinn für 2005 soll um mindestens 500 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von rund 1,6 Milliarden Euro liegen. Daher beabsichtigt die Deutsche Post, die Dividende für 2005 um mindestens ein Drittel anzuheben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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