Analyse
12:35 Uhr, 24.02.2021

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK - Aktie mit bullischem Setup

Nach einer Korrektur in den letzten Wochen verzeichnet die Aktie der Spezialbank wieder Kursgewinne. Können die heutigen Aufschläge gehalten werden, dürften die Bullen den nächsten Marsch beginnen.

Erwähnte Instrumente

Bei der Deutschen Pfandbriefbank handelt es sich um eine Bank für die Finanzierung von Immobilien und öffentlichen Investitionen. 2009 entstand das Unternehmen aus der Hypo Real Estate Bank und der DEPA Deutsche Pfandbriefbank. Die Aktie ist auf lange Sicht kein Performancemonster, eher im Gegenteil. Wer hier vor vielen Jahren investierte, erzielte bisher wahrscheinlich keinerlei Rendite. Doch die jüngsten Entwicklungen machen den Anteilsschein wieder interessant. Nachdem im Oktober letzten Jahres die wichtige 5 EUR-Marke erfolgreich verteidigt werden konnte, folgte ein imposanter Aufwärtsschub, wobei nur nur knapp die 10 EUR-Marke verfehlt wurde. Der dadurch entstandene Korrekturbedarf konnte in der jüngsten Vergangenheit weitestgehend wie geplant abgearbeitet werden. Mit den heutigen Kursgewinnen beginnt sich der Wind wieder zu drehen.

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Charttechnisches Kaufsignal ausgelöst

Neben dem vollzogenen Rücklauf sprechen drei Faktoren sprechen für die Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung: Die Verteidigung des EMA200, der Bruch der Abwärtstrendliniesowie der Anstieg über den EMA50. Eine wichtige Voraussetzung wäre es nun, die heutigen Kursgewinne halten zu können. Gelingt dies, steht das Kaufsignal mit dem Kursziel 9,30 EUR. Darüber hinaus wären 9,71 EUR und 10 EUR möglich. Abgesichert kann sich bei einem Einstieg an der 8 EUR-Marke oder direkt am EMA200.

Kommt es wider Erwarten dennoch zu einsetzenden Verluste, liegt der Fokus voll dem EMA200. Bricht dieser, muss das bullische Setup aufgegeben werden. Folgend wäre die Shortseite mit dem Ziel 7,32 EUR zu präferieren.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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