Deutsche HVPI-Inflation sinkt im September auf 1,8 Prozent
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Von Andreas Plecko
FRANKFURT (Dow Jones) - Der Inflationsdruck in Deutschland hat im September weiter nachgelassen. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) sank auf eine Jahresrate von 1,8 (Vormonat: 2,0) Prozent, wie das Statistischen Bundesamts (Destatis) mitteilte. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten genau 1,8 Prozent Inflation prognostiziert. Gegenüber dem Vormonat sank der Index um 0,1 (minus 0,2) Prozent. Volkswirte hatten eine Stagnation vorhergesagt.
In der nationalen Berechnung der Verbraucherpreise sank die Jahresrate auf 1,6 (1,9) Prozent. Im Monatsvergleich wurde eine Stagnation (minus 0,1 Prozent) verzeichnet. Volkswirte hatten eine Jahresrate von 1,9 Prozent und eine Monatsrate von 0,1 Prozent erwartet.
Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, betrug 2,7 Prozent.
Die Warenpreise sanken um 0,3 (0,0) Prozent auf Jahressicht. Die Energiepreise fielen um 7,6 (minus 5,1) Prozent. Nahrungsmittel kosteten 1,6 (1,5) mehr als vor Jahresfrist, Dienstleistungen verteuerten sich um 3,8 (3,9) Prozent.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/jhe
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