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08:06 Uhr, 09.11.2007

Deutsche EuroShop erhöht Prognosen

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München (BoerseGo.de) - Aufgrund eines positiven Einflusses durch die Steuerreform hat die Deutsche EuroShop AG in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Überschuss sei um 47 Prozent auf 44,5 Millionen Euro (Vorjahr: 30,2 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der positive Einfluss der Steuerreform belief sich auf 23,8 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) ging im Berichtszeitraum um 3 Prozent auf 55,6 Millionen Euro (Vorjahr: 57,2 Millionen Euro) zurück. Der Vorsteuergewinn verringerte sich um 23 Prozent von 33,2 Millionen Euro auf 25,6 Millionen Euro. Dabei sank das Bewertungsergebnis von 5,1 Millionen Euro auf -0,3 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode war es positiv von Konsolidierungs- und Währungseffekten beeinflusst. Der Umsatz zwischen Januar und September lag mit 68,7 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau (68,9 Millionen Euro).

Auf Grundlage der bisherigen Entwicklung hat der Vorstand seine Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr 2007 angehoben. Demnach strebt das Unternehmen nun einen Umsatz zwischen 93 und 95 Millionen Euro (2006: 92,6 Millionen Euro), ein EBIT von 72 bis 74 Millionen Euro (2006: 86,3 Millionen Euro) und ein Ergebnis vor Steuern ohne Bewertungsergebnis in einer Spanne von 31 bis 33 Millionen Euro (2006: 30 bis 32 Millionen Euro) an. Bisher hatte die Deutsche EuroShop einen Umsatz zwischen 92 und 94 Millionen Euro, ein EBIT von 71 bis 73 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern zwischen 30 und 32 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 19. Juni 2008 aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2007 eine unveränderte Dividende von 1,05 Euro je Aktie vorschlagen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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