Deutsche Erzeugerpreise zeigen im Oktober schwachen Preisdruck
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Im Oktober hat es auf der Produzentenebene in Deutschland nur einen schwachen Preisdruck gegeben. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Erzeugerpreise um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet.
Gegenüber dem Vorjahr ergab sich ein Rückgang um 1,8 Prozent. Dies war der achte Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat in Folge. Die Prognose hatte auf ein Minus von 1,7 Prozent gelautet.
Ohne Energie sank der Index der Erzeugerpreise um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat und stieg um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
Bei dieser Statistik werden die Preise ab Fabrik erhoben, also bevor die Produkte und Rohstoffe in den Handel kommen. Die Erzeugerpreise können damit einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Inflation geben. In der Regel schlagen veränderte Erzeugerpreise früher oder später auf den Handel und damit auf die Verbraucher durch.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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