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12:15 Uhr, 20.05.2010

Deutsche Börse will keine Transaktionssteuer

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Börsenbetreiber Deutsche Börse AG hat sich gegen eine Finanztransaktionssteuer ausgesprochen. "Eine Börsenumsatzsteuer verschlimmert das Problem, anstatt es zu lösen", sagte Konzernchef Reto Francioni zum "Handelsblatt". Umsätze an regulierten und transparenten Märkten würden dadurch bestraft und Umsätze an intransparenten und nicht überwachten Märkten belohnt.

"Es sollten keine Marktverzerrungen entstehen, und ein Austrocknen der Finanzplätze Deutschland und Europa liegt auch nicht im Interesse der Allgemeinheit. Ich glaube, die Regierungen sollten den unregulierten Handel konsequent angehen. Dort ist ein Gutteil der Auslöser der Finanzkrise entstanden", sagte Francioni. Nationale Alleingänge bei der Regulierung seien schädlich.

Zu den weiteren Aussichten für das Unternehmen äußerte sich Francioni optimistisch. "Das zweite Quartal hat bisher zweistellige Wachstumsraten beim Handelsvolumen gezeigt. Und bei unserem Tochterunternehmen Eurex verzeichnen wir im zweiten Quartal neue Tages-Handelsrekorde."

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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