"Aktie" beliebter als "Sex"
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Erwähnte Instrumente
- Deutsche Börse AGKursstand: 139,750 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Tradegate AG Wertpapierhdlbk.Kursstand: 72,500 € (L&S) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 139,750 € (XETRA)
- Tradegate AG Wertpapierhdlbk. - WKN: 521690 - ISIN: DE0005216907 - Kurs: 72,500 € (L&S)
- flatexDEGIRO AG - WKN: FTG111 - ISIN: DE000FTG1111 - Kurs: 62,800 € (XETRA)
- EUWAX AG - WKN: 566010 - ISIN: DE0005660104 - Kurs: 70,000 € (L&S)
- Lang & Schwarz AG - WKN: LS1LUS - ISIN: DE000LS1LUS9 - Kurs: 75,800 € (XETRA)
- Baader Bank AG - WKN: 508810 - ISIN: DE0005088108 - Kurs: 4,960 € (XETRA)
- sino AG - WKN: 576550 - ISIN: DE0005765507 - Kurs: 26,200 € (L&S)
Wie stark der Corona-Crash und die anschließende Erholung zu einer Wiederbelebung des Börsenhandels in Deutschland gerade bei Privatanlegern geführt hat, zeigt die Tatsache, dass die Beliebtheit des Google-Suchbegriffs "Aktie" im vergangenen Jahr sogar die Beliebtheit des Begriffs "Sex" übertroffen hat.
Auch nackte Zahlen zeigen die Rückkehr der Anleger an die Börse. Der vor allem im außerbörslichen Handel aktive Finanzdienstleister Lang & Schwarz berichtete am Montag von einem neuen Rekord-Handelsvolumen im Dezember 2020. "Der Dezember 2020 übertrifft alle bisherigen Rekorde und markiert mit rund 4 Mio. Trades (börslich und außerbörslich) bei einem Umsatz von ca. EUR 10 Mrd. den umsatzstärksten Monat in unserer 25-jährigen Firmengeschichte", wird der Vorstandsvorsitzende André Bütow in einer Pressemitteilung zitiert.
Die Deutsche Börse teilte ebenfalls am Montag mit, dass der Orderbuchumsatz an den drei Handelsplätzen Xetra, Börse Frankfurt und Tradegate im vergangenen Jahr auf 2,1 Billionen Euro angestiegen ist, von 1,5 Billionen Euro im Jahr zuvor. Der Orderbuchumsatz im Dezember 2020 betrug insgesamt 151,2 Milliarden Euro nach 109,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahr belief sich damit im Dezember auf rund 38 Prozent. Das zeigt, dass es sich beim aktuellen Boom wohl um mehr als nur eine Eintagsfliege handelt.
Von der Renaissance des Börsenhandels profitieren vor allem Börsen und Broker. Im Folgenden werden Aktien von Unternehmen aus Deutschland gezeigt, die vom steigenden Handelsvolumen in Deutschland profitieren. Einige dieser Aktien sind bereits sehr gut gelaufen, dürften aber trotzdem noch weiteres Potenzial bieten, sofern dauerhaft mehr Anleger an den Börsen aktiv bleiben.
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Tja, wer gar kein Sex hat, hat wenigstens Aktien.