Analyse
08:40 Uhr, 06.11.2019

DEUTSCHE BÖRSE - SKS gegen Unterstützungszone

Die Aktie der Deutschen Börse musste in den letzten Tagen einige Abgaben hinnehmen. Nähern sich diese ihrem Ende oder droht eine größere Konsolidierung?

Erwähnte Instrumente

  • Carl Zeiss Meditec AG - WKN: 531370 - ISIN: DE0005313704 - Kurs: 100,300 € (XETRA)
  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 135,150 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Börse befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Seit Dezember 2018 spielt sich diese in einem Trendkanal ab. Innerhalb dieses Kanals kam es am 02. September 2019 zum Ausbruch über das alte Allzeithoch aus dem Jahr 2007 bei 136,32 EUR. Anschließend kletterte der Wert auf ein neues Allzeithoch bei 145,95 EUR.

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Dort bildete er eine SKS-Topformation aus. Die Aktie fiel gestern unter die Nackenlinie, die heute bei 137,21 EUR verläuft und auch wieder unter das alte Allzeithoch zurück. Aus dieser SKS ergibt sich ein theoretisches Ziel bei ca. 129,03 EUR. Allerdings liegen bei 133,25 EUR das letzte größere Zwischenhoch in der Rally seit Dezember 2018 und bei 132,08 EUR der Aufwärtstrend seit Dezember 2018. Diese beiden Marken sind wichtige Unterstützungen.

Worauf sollte man jetzt achten?

Die Aktie der Deutschen Börse befindet sich in einer kritischen Phase. Die Bewegung in dieser und evtl. auch noch in der nächsten Woche können großen Einfluss auf die weitere Bewegung im Laufe des Jahres haben. Gelingt der Aktie der Deutschen Börse eine schnelle Rückkehr über 137,21 EUR, dann bestünde die Chance auf einen Anstieg bis an das Allzeithoch bei 145,95 EUR und vielleicht sogar bis ca. 150 EUR. Sollte der Wert aber unter 132,08 EUR abfallen, müsste zunächst mit Abgaben bis 129,03 EUR gerechnet werden. Später könnte es sogar zu Abgaben bis knapp unter 120 EUR kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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