Analyse
08:59 Uhr, 07.09.2017

DEUTSCHE BÖRSE – Kleiner Boden

Die Deutsche Börse überwand im gestrigen Handel einen kurzfristig wichtigen Widerstand. Welche Auswirkungen könnte dieser Ausbruch haben?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Börse AG
    ISIN: DE0005810055Kopiert
    Kursstand: 92,670 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 92,670 € (XETRA)

Die Deutsche Börse erreichte nach einer längeren Rally am 20. Juni 2017 ein Mehrjahreshoch bei 98,42 EUR. Damit prallte die Aktie an der oberen Begrenzung der Rally seit November 2016 ab. Anschließend setzte sie auf die Unterstützungszone zwischen 88,70 und 87,41 EUR zurück. Dort lief der Wert zuletzt seitwärts. Im gestrigen Handel kam es zu einem Anstieg über 91,50 EUR und damit über das erste Hoch dieser Seitwärtsbewegung. Am 25. August notierte die Aktie zwar kurzzeitig auch schon darüber und kletterte auf 91,99 EUR fiel aber wieder bis zum Tagesschlusskurs unter 91,50 EUR zurück.

Mit dem Ausbruch über 91,50 EUR hat die Aktie gestern einen kleinen Boden vollendet. Dieser deutet auf ein Ende der Konsolidierung seit 20. Juni hin. Allerdings ist der Abwärtstrend seit 20 Juni noch intakt. Dieser verläuft heute bei 93,90 EUR und bildet zusammen mit dem gebrochenen Aufwärtstrend ab November 2016 bei aktuell 94,34 EUR einen wichtigen Widerstandsbereich.

Kurzfristig könnte die Deutschen Börse in den Widerstandsbereich zwischen 93,90 und 94,34 EUR ansteigen. Dort muss dann mit einem Rücksetzer in Richtung 91,50 EUR gerechnet werden. Falls dort wieder verstärkt Nachfrage aufkommt, dann wäre anschließend eine Aufwärtsbewegung in Richtung 98,42 oder sogar 100 EUR möglich. Sollte es allerdings zu einem stabilen Rückfall unter 91,50 EUR kommen, wäre die Bodenbildung gescheitert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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