Deutsche Bank: Keine Anpassungen am Abschluss 2019 nach Bafin-Rüge
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Deutsche Bank erwartet keine Konsequenzen aus einer Feststellung von Mängeln im Konzernabschluss 2019 durch die Finanzaufsicht Bafin. Es seien "keine Anpassungen oder andere Maßnahmen erforderlich", sagte ein Sprecher der Deutschen Bank auf Anfrage von Dow Jones Newswires. "Die Deutsche Bank ist nach heutigem Stand der Ansicht, dass ihr Jahresabschluss und andere Veröffentlichungen 2019 den IFRS-Anforderungen in vollem Umfang entsprechen."
"Die Stellungnahme der Bafin bezieht sich auf eine Fußnote im Jahresabschluss der Deutschen Bank 2019, die ihrer Ansicht nach den Offenlegungspflichten der Deutschen Bank nach den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) unvollständig war", so der Sprecher weiter.
Die Bafin bemängelt, dass die Bank für ihr USA-Geschäft aktive latente Steuern nicht gesondert im Anhang angegeben habe. Die Angabe hätte sie nach Ansicht der Finanzaufsicht aber machen müssen, weil sie über mehrere Jahre hinweg Verluste verzeichnet hatte. Zudem hätte die Bank konkret erklären müssen, warum sie davon überzeugt ist, künftig ausreichende Gewinne zu erwirtschaften, so die Bafin weiter. Sie machte keine Angaben zu möglichen Konsequenzen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/sha
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|