Analyse
09:25 Uhr, 28.01.2016

DEUTSCHE BANK - Erste Anzeichen für eine Stabilisierung

Die Aktie der Deutschen Bank gehört zu den großen Verlierern des noch jungen Jahres 2016. Diese Verluste führten den Wert in die Nähe eines langfristigen Tiefs.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 17,105 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 17,105 € (XETRA)

Die Deutsche Bank musste in den letzten Wochen massive Verluste hinnehmen. Bis auf ein Tief bei 16,03 EUR fiel der Wert inzwischen ab. Damit näherte sich der Bankwert seinem Tief aus dem Jahr 2009 bei 15,38 EUR bereits deutlich an. Vorgestern testete die Aktie das Tief bei 16,03 EUR erfolgreich. Es zeigen sich also erste Ansätze einer Stabilisierung. Es deutet sich sogar ein kleiner Doppelboden an. Dieser wäre aber erst mit einem Ausbruch über 17,93 EUR vollendet.

Trotz der ersten Stabilisierungsanzeichen ist das Chartbild der Deutschen Bank-Aktie nach wie vor schwer angeschlagen. Ein Rückfall unter 16,03 EUR und ein nachfolgender Test des Tiefs aus dem Jahr 2009 bei 15,38 EUR muss daher einkalkuliert werden. Erst ein Anstieg über 17,93 EUR würde zu einer deutlicheren Entspannung führen. Dann wäre sogar eine Erholung in Richtung 20,68 EUR möglich.

Deutsche Bank AG
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  • Mr.Lee
    Mr.Lee

    Sehr geehter Herr Paulus,

    Ein 3 - Tage - Doppelboden ?

    Sicher ist ein Bounce in der Aktie jederzeit möglich.

    Ihre Aussage, das ein neues Tief einkalkuliert werden müsste halte ich jedoch für unangemessen.

    Bei diesem Chartbild ist ein neues Tief die wahrscheinlichste aller Varianten !

    Weit und breit kein Anzeichen einer mittelfristigen (langfristig sowieso nicht) Stabilisierung.

    Warum präferieren sie die schlechte Wahrscheinlichkeit eines Longtrades statt in der nächsten Erholung short zu gehen ?

    Drehen Sie Ihren Chart doch mal auf den Kopf :(

    11:45 Uhr, 28.01. 2016

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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