Analyse
08:30 Uhr, 29.03.2023

DEUTSCHE Bank - Erholung im Abwärtstrend beendet?

Die Aktie der Deutschen Bank ist in den Vortagen kräftig unter Druck geraten und im bisherigen Verlaufstief bis 7,94 EUR gefallen. Aktuell befindet sich das Papier in einer Erholung, die mit der bärischen Vortageskerze aber bereits ausgelaufen sein könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 8,922 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 8,922 € (XETRA)

Die Deutsche Bank-Aktie ist seit dem Verlaufshoch bei 12,36 EUR vom 27. Januar deutlich unter die Räder gekommen. Der Titel ist dabei unter die Ichimoku-Wolke im Tageschart gefallen und hat damit ein langfristiges Schwächesignal generiert. Zudem notiert das Papier deutlich unter dem 10er-, 50er- und 200er-EMA und deutet damit auf verschiedenen Zeitebenen eher weiter fallende Kurse an. Der Abwärtstrend ist klar intakt.

Aktuell befindet sich die Aktie der Deutsche Bank seit dem bisherigen Verlaufstief bei 7,94 EUR in einer Erholung. Diese Erholung könnte wie bereits zuvor im Bereich um den 10er-EMA oder etwas unter dem 10er-EMA wieder auslaufen, bevor dann eine neue Abwärtsbewegung startet. Bei einem neuen Kursrutsch könnte dann auch das Verlaufstief bei 7,94 EUR dem Abwärtstrend folgend nach unten durchbrochen werden. Solange die Deutsche Bank-Aktie unter dem 10er-EMA notiert, ist kurzfristig mit weiter fallenden Kursen zu rechnen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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