Deutsche Bank - 725 Mio. Strafe

Die EU-Kommission bestraft heute sechs größere Finanzinstitute wegen der Manipulation von Zinssätzen, unter anderem hauptsächlich der Manipulation des Libor mit Strafen in einer Gesamthöhe von 1,7 Mrd. Euro. Die Deutsche Bank ist hierbei einer der am stärksten getroffenen Banken mit einer Strafe in Höhe von 725 Millionen Euro. Charttechnisch wirkt sich diese Meldung kaum aus. Die Aktie der Deutschen Bank seit gestern in einem schwächeren Marktumfeld unter Druck – und auch heute mit Verlusten. Eine deutliche Reaktion auf die Meldung fehlt – auch der Abschlag von einem knappen Prozent darf der allgemeinen Marktschwäche zugeordnet werden. Interessant ist jedoch die übergeordnete Chartsituation in der Deutsche Bank-Aktie. Diese verläuft seit Anfang des Jahres innerhalb eines symmetrischen Dreiecks. Eine ausgesprochen erfolgversprechende Trading-Chance eröffnet sich bei einem Ausbruch aus dem Dreieck.

Wochenkerzen - Deutsche Bank

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Die Wochenkerzen zeigen eine Phase der Unsicherheit, der abwartenden Haltung innerhalb eines Dreiecks an. Ein Fall unter das jüngste Tief bei 33,42 Euro sollte zu einem Breakversuch aus dem Dreieck nach unten führen – ein Anstieg über 36 Euro dagegen verspricht die Chance, nach oben auszubrechen.

Tageskerzen - Deutsche Bank

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Der Fehlausbruch Mitte Oktober sowie das Unvermögen, Anfang Dezember nach oben anzusteigen, lässt das Risiko ansteigen, dass die Aktie im weiteren Verlauf der kommenden Wochen die untere Begrenzung des Dreiecks testen wird.

Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst GodmodeTrader.de