Analyse
10:32 Uhr, 05.07.2018

Deshalb steigen die Auto-Aktien heute so stark

Medienberichten zufolge deutet sich im Streit um die Autozölle eine überraschende Lösung an. Werden diese bald vollständig abgeschafft? Autoaktien starten eine Erleichterungsrally.

Erwähnte Instrumente

  • BMW AG
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    Kursstand: 80,650 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Mercedes-Benz AG
    ISIN: DE0007100000Kopiert
    Kursstand: 58,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 80,650 € (XETRA)
  • Mercedes-Benz AG - WKN: 710000 - ISIN: DE0007100000 - Kurs: 58,450 € (XETRA)
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 147,800 € (XETRA)
  • LEONI AG - WKN: 540888 - ISIN: DE0005408884 - Kurs: 43,000 € (XETRA)
  • Dürr AG - WKN: 556520 - ISIN: DE0005565204 - Kurs: 39,390 € (XETRA)
  • Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 96,640 € (XETRA)
  • HELLA GmbH & Co. KGaA - WKN: A13SX2 - ISIN: DE000A13SX22 - Kurs: 48,680 € (XETRA)
  • OSRAM Licht AG - WKN: LED400 - ISIN: DE000LED4000 - Kurs: 32,980 € (XETRA)
  • DEUTZ AG - WKN: 630500 - ISIN: DE0006305006 - Kurs: 6,860 € (XETRA)
  • JOST Werke SE - WKN: JST400 - ISIN: DE000JST4000 - Kurs: 31,950 € (XETRA)
  • Bertrandt AG - WKN: 523280 - ISIN: DE0005232805 - Kurs: 83,350 € (XETRA)
  • Stabilus SE - WKN: STAB1L - ISIN: DE000STAB1L8 - Kurs: 75,000 € (XETRA)
  • Aumann AG - WKN: A2DAM0 - ISIN: DE000A2DAM03 - Kurs: 56,300 € (XETRA)

Am deutschen Aktienmarkt steigt heute alles, was nur ansatzweise in Verbindung mit Automobilen gesetzt werden kann. Die Top 3 im DAX lautet BMW, Daimler, VW, die Top 5 im MDAX Leoni, Dürr, Osram, Hella und Rheinmetall, die Top 5 im SDAX Deutz, JOST Werke, Bertrandt, Aumann und Stabilus.

Der Grund ist schnell gefunden: Wie das Handelsblatt berichtet, hat es am Mittwoch in Berlin ein Geheimtreffen des US-Botschafters Richard Grenell und den Autobossen Dieter Zetsche (Daimler), Harald Krüger (BMW) und Herbert Diess (VW) gegeben. Dabei unterbreitete Grenell folgenden Vorschlag: Anstelle die Zölle für Automobilimporte in die USA anzuheben, könnten sich die USA auch vorstellen, die Zölle komplett abzuschaffen, insofern die EU ihre Zölle ebenfalls cancele. Eine sogenannte "Null-Lösung" steht also im Raum.

Hierbei gibt es allerdings noch einige Hürden zu nehmen. Frankreich könnte sich gegen diesen Vorschlag stemmen, zudem wäre eine solche Lösung nach WTO-Regeln nur in Verbindung mit einem breiteren Industriezollabkommen zwischen Europa und den USA möglich. Dennoch sorgt die Meldung am heutigen Donnerstag für Erleichterung am Markt. Gerade die Aktien von Automobilherstellern und Zulieferern waren in den Tagen zuvor extrem unter die Räder gekommen.

Anbei einige Links zu aktuellen Analysen von Autowerten:

Daimler

Update Daimler

BMW

Update BMW (Godmode-PRO-Analyse)

VW

Abschließend eine Chartübersicht:

BMW-Aktie (Wochenchart)
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Daimler-Aktie (Wochenchart)
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Volkswagen-Aktie (Wochenchart)
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JOST-Werke-Aktie (Wochenchart)
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Stabilus-Aktie (Wochenchart)
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  • rosarot
    rosarot

    feigling

    13:24 Uhr, 05.07.2018
  • RArmbruster
    RArmbruster

    Man kann den Anstieg natürlich kurzfristig spielen, an der mittelfristigen Lage ändert der heutige Tag aber nichts. Denn: Zölle werden nicht von Autobauern sondern der EU bestimmt. Sondervereinbarungen für einzelne Sektoren gibt es nicht (z.B. wird Frankreich nie auf Agrarzölle verzichten). Die WHO muss Sondervereinbarungen zustimmen (was sie niemals tun wird, wenn sie nicht für alle Mitglieder gelten). Und das wichtigste: der chinesische Aktienmarkt ist bärisch und voller Privatanleger. Wo soll der Umsatz für VW & Co. herkommen, wenn der größte Absatzmarkt der letzten Jahre einbricht?

    12:04 Uhr, 05.07.2018

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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