Kommentar
10:35 Uhr, 11.07.2023

Der ultimative Hedge gegen den Klimawandel

2023 bricht aktuell alle Hitzerekorde. Das geht auch an der Börse nicht spurlos vorüber. Eine Gruppe profitiert besonders.

Klimawandel und Energiewende sind zwar Megatrends, doch von ihnen an der Börse zu profitieren ist nicht so einfach. 2021 konnten ETFs, die auf Wind- oder Solarenergie setzen kurzzeitig kräftig zulegen. Seither geht es tendenziell bergab oder bestenfalls seitwärts. Statt auf Wind- und Solarenergie zu setzen, kann man auch auf Klimametalle wie Kupfer wetten. Hier spielt China für die Kurse jedoch kurzfristig eine wichtigere Rolle. Auch hier wurden Anleger nicht glücklich.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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