Analyse
16:41 Uhr, 03.01.2007

Der Ölpreis und das Wetter

Der Ölpreis wird auch am ersten Handelstag des Jahres immer noch vom Wetter in den USA bestimmt./>
„Die Umstände sind immer noch die gleichen wie in der Vorwoche”, erklärt Bill O´Grady von AG Edwards. „Das Wetter ist immer ist immer noch mild… Das wird die Preise auch weiterhin von Zuwächsen abhalten.“

Light Crude Oil fiel um 30 Cents, oder 0,5%, auf 60,75 Dollar je Barrel.

Was sagt die charttechnische Analyse zur weiteren Preisentwicklung von Öl?

Das Feld läßt sich klar eingrenzen.

Gelingt ein Anstieg über den Widerstandsbereich bei 63,82 $, wird ein Kaufsignal mit Ziel bei 69,00 und 78,40 $ ausgelöst. Wichtig, ein Kaufsignal entsteht erst dann, wenn der Kurs über 63,82 $ ansteigen kann. Das ist also die Bedingung. So lange US LEICHTÖL aber unterhalb des EMA50 notiert, ist das kurzfristige Chartbild nur neutral zu werten. Wird die Unterstützung bei 55,67 $ auf Wochenschlussbasis unterschritten, sind weiter nachgebende Notierungen bis zum EMA200 bei aktuell 52,50 $ wahrscheinlich. Erst ein signifikanter Rückfall unter den EMA200 bei 52,50 $ generiert ein mittelfristiges Verkaufsignal mit Zielen bei 46,20 und 40,0 - 41,85 $.

Quelle des Artikels: Rohstoff-Report

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Über den Experten

Harald Weygand
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Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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