Analyse
12:43 Uhr, 18.10.2007

Der Euro zeigt's dem Greenback

Der Euro wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt, heute betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber dem US-Dollar (USD). Der Euro wird hier in US-Dollar gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/USD, wertet der Euro auf. Umkehrt kann man sagen: Der US-Dollar wertet dann auf.

Euro gegenüber US-Dollar - Kürzel: EUR/USD

Kursstand: 1,4233 USD

Kursverlauf vom 14.03.2007 bis 18.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Der Euro befindet sich gegenüber dem US-Dollar in einer mittelfristigen Aufwertung. Im April 2007 erreichte EUR/USD den Widerstandsbereich des Hochs aus 2004 bei 1,3667 USD und prallte zunächst daran nach unten hin ab. Nach einer anschließenden, mehrmonatigen Seitwärtsbewegung steigt EUR/USD seit Mitte August dynamisch an. Ein neues Mehrjahreshoch markierte das Währungspaar bei 1,4281 USD Anfang Oktober und korrigierte bis fast 1,4000 USD zurück. Aktuell erholt sich EUR/USD wieder. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Der Euro sollte mittelfristig weiter deutlich an Wert gegenüber dem US-Dollar gewinnen. Steigt EUR/USD jetzt per Tages- und Wochenschluss über 1,4281 USD an, wird ein weiteres Kaufsignal mit Ziel bei 1,4500 USD ausgelöst. Ein weiterer Rücksetzer an die gebrochene Pullbacklinie bzw. den Aufwärtstrend bei 1,4000 - 1,4040 USD ist jetzt noch möglich, aber nicht mehr nötig. Ein Rückfall per Tagesschluss unter 1,3960 würde eine Abwärtskorrektur bis an den Unterstützungsbereich bei 1,3842 - 1,3860 USD ermöglichen, welcher im Kontext der steilen Rallye unbedenklich und sogar "gesund" wäre. Unter 1,3800 USD sollte das Währungspaar jetzt aber nicht mehr zurückfallen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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