Der „End-of-Month“ Markteffekt
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Erwähnte Instrumente
Der Monatsende-Effekt, auch bekannt als Turn-of-the-Month (TOM) oder Monatsultimo-Effekt, hat verschiedene Namen aufgrund seiner vielfachen Untersuchung in wissenschaftlichen Studien. Diese Studien und die damit verbundenen Statistiken zeigen, dass Aktienkurse, insbesondere die von US-Aktien, tendenziell in den letzten und ersten Tagen eines Monats ansteigen. Professionelle Anleger sind sich dieses Effekts bewusst und wissen ihn für ihre Anlagestrategien zu nutzen.
Sie nutzen diesen Effekt, indem sie gezielt Positionen vor Monatsende aufbauen oder bestehende Positionen verstärken, um von den erwarteten Kurssteigerungen zu profitieren.
"Demnach erzielen Aktien im Durchschnitt über den Monatswechsel deutlich höhere Renditen als im Rest des Monats beziehungsweise in der Monatsmitte",
meint der populäre Finanzexperte, Investor und erfolgreiche Portfoliomanager André Stagge im Börsencoach Magazin 2019.
Der Monatsende-Effekt stellt ein faszinierendes Phänomen dar, das gleichermaßen von Akademikern und professionellen Anlegern untersucht und genutzt wird. Er verdeutlicht die Bedeutung von Marktanalysen und -beobachtungen für eine erfolgreiche Anlagestrategie.
Als sogenannter Markteffekt gehört der „Monatsende-Effekt“ zu den wiederkehrenden Marktmustern an den Kapitalmärkten. Diese bieten vielversprechende Chancen für Anleger und Trader, basierend auf empirischen Grundlagen.
"Wirtschaftswissenschaftler sind sich über das Vorkommen des Monatsende-Effektes einig“,
äußert sich Buchautor und Finanzcoach Dr. Raimund Schriek in seiner Schrift Geld verdienen mit Markteffekten.
Investui ermöglicht privaten Anlegern den Zugang zu diesem Effekt und zum S&P 500 Börsenindex. Dieser Index bildet bei Investui die Grundlage für den Handel des Monatsende-Effekts. Die Strategie sieht vor, eine Position wenige Handelstage vor Monatsende zu eröffnen und diese wenige Handelstage nach Monatsbeginn zu verkaufen. Diese Vorgehensweise hat sich langfristig über Jahre hinweg als äußerst renditestark erwiesen, wie der folgende Chart zeigt.
Quelle: www.investui.de
Warum funktioniert der Monatsende-Effekt?
Der Monatsende-Effekt wurde in der Tat in zahlreichen wissenschaftlichen Studien intensiv untersucht und ist einer der am häufigsten analysierten Effekte an den Kapitalmärkten.
Die Ökonomen Lakonishok und Smidt stellen in ihrer Studie „Sind saisonale Anomalien real?, Eine neunzigjährige Perspektive“ fest, dass der Großteil der durchschnittlichen Jahresrendite des Dow-Jones-Index im Zeitraum von 1897 bis 1986 in den ersten und letzten Tagen des Monats realisiert wurde. Das Halten einer Position während des restlichen Monats oder in der Monatsmitte trägt nur wenig zur Rendite eines Anlegers bei.
In einer weiteren Studie von Carchano und Tornero mit dem Titel Kalenderanomalien bei Aktienindex-Futures wird festgestellt, dass der Monatsende-Effekt im S&P 500 Future der einzige Kalendereffekt ist, der über einen langen Zeitraum statistisch und ökonomisch signifikant ist.
Die folgende Grafik visualisiert die tägliche Rendite von US-Aktien für die letzten und ersten 10 Handelstage im Monat. Dabei zeigt sich ein deutlicher Anstieg um den Monatswechsel herum (Erhebungszeitraum 1987-2005).
Quelle: Xu, W. / McConnell, J. (2006), Equity Returns at the Turn of the Month, S. 32.
Von der Theorie in die Praxis
Eines unserer Schwerpunkte bei Investui war es ein stabiles Setup aus 4 auf einander abgestimmten Markteffekten zu bilden, das in den allermeisten Marktgegebenheiten stabile Renditen erzielt.
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Hierzu sind dutzende Simulationen und Back-Tests gelaufen um ein möglichst stabiles Setup zu generieren. Nur sind vergangene Resultate natürlich keine Garantien auf zukünftige Ereignisse. Somit lohnt sich ein Blick auf den Live-Handel des „End-of-month“ Markteffekt. Die Back-Tests ergaben eine Trefferwahrscheinlichkeit von 62% und der Live-Betrieb zeigt, dass wir mit 61% Trefferquote sehr nah an die Ergebnisse aus den diversen Back-Tests und Analysen kommen. Zudem fällt auf, dass die Positiv-Trades deutlich schwerer wiegen als die Negativ-Trades.
Fazit
Diese Investui-Strategie ist ein starker Bestandteil des „Portfolio-Effekts“ (alle 4 auf einander abgestimmten Markteffekte zusammen gehandelt) von Investui, es zeichnet sich durch starke wissenschaftliche Hintergrundstudien und einer beeindruckend Einzelrendite aus wobei sich der Markteffekt nicht von einer gewissen Volatilität freisprechen kann.
Besonders da der „End-of-month“ mehrere Werktage gehalten wird ist es tendenziell empfindlich bei stark bearishen-Marktphasen. Doch die Diversifikation des Portfolios aus Assets im Gold, DAX USD und S&P sorgen für starke Renditen und stabile Ergebnisse.
Folgende Grafik zeigt die Netto-Renditekurve des CFD-Echtgeldmusterdepot im so genannten „Portfolio-Effekt“ mit einer Kapitalisierung von 10.000€ (Mindestanlagesumme).
So konnten allein 2024 beeindruckende 21,2% Nettorendite erzielt werden. (Sämtliche Kosten bereits berücksichtigt)
Quelle: www.investui.de
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Investui existiert seit 2020. Es handelt sich um die hauseigene Vermögensverwaltung des renommierten und vielfach ausgezeichneten Online Brokers WHS SelfInvest, der seit über 25 Jahren international bekannt ist.
Risikohinweis:
Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.
Vergangene Ergebnisse und Resultate aus Backtests garantieren keine zukünftigen Ergebnisse. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob dieser Service für ihn geeignet ist. Alle Investitionen bergen ein hohes Risiko. Es gibt keine Garantie auf Gewinne.