Analyse
14:00 Uhr, 15.02.2016

Der Dow Jones in Wahljahren

Wie sieht es rein statisch mit Wahljahren aus? Sind sie positiv oder negativ? Die Antwort dürfte viele überraschen.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 15.973,84 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 15.973,84 Pkt (NYSE)

Die Vorbereitungen für die Präsidentschaftswahlen in den USA laufen auf Hochtouren. Aktuell geht es um die Präsidenschaftskandidaten, die Vorwahlen laufen. Wer setzt sich bei den Republikanern durch? Jeb Bush, Donald Trump oder Ted Cruz? Was man so alles über diese Kandidaten liest, kann man aus Sicht eines Börsianers nur hoffen, dass sich keiner durchsetzen wird, zumindest nicht Präsident wird. Auf Seiten der Demokraten streiten Hillary Clinton und Bernie Sanders um die Kandidatur. Clinton musste zuletzt heftig einstecken, das Momentum liegt auf Seiten von Sanders. Doch unabhängig davon, wer sich durchsetzen wird, Demokraten oder Republikaner: Wie schneidet die Börse statistisch gesehen in Wahljahren ab?

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Dimitri Speck von www.seasonalcharts.com hat die Wahljahre statistisch untersucht. Demnach sind die schwachen Wochen, die wir bislang bis in den Februar hinein gesehen haben, nichts Ungewöhnliches. Oftmals kommt es zu einem temporären Tief im Februar. Diesem Tief schließt sich eine Erholung bis Anfang April an. Anschließend kann es noch einmal zu neuen Tiefs im Mai kommen. Ab Juni, spätestens aber aber ab Juli kommt es oftmals zu einer Rally. Unterm Strich bringen Wahljahre durchaus einen Gewinn von rund 5,5 %.

Die Zeichen zumindest für eine temporäre Erholung am US-Aktienmarkt stehen also auch rein statistisch bewertet nicht schlecht. Wir werden Sie auf dem GodmodeTrader selbstverständlich auf dem Laufenden halten.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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