Kommentar
17:04 Uhr, 12.03.2024

Der DAX will die 18.000 sehen – US-Inflation steigt wieder leicht

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Die Inflation in den USA hält sich hartnäckig über der Drei-Prozent-Marke. Mehr noch, sie ist im Februar wieder leicht gestiegen, entgegen den Erwartungen des Marktes, der zumindest auf eine Stabilisierung gehofft hatte. Während sich also die Inflation in Deutschland im vergangenen Monat auf 2,5 Prozent verlangsamt hat, hinterlässt die weiterhin robuste US-Wirtschaft ihre Spuren in weiter steigenden Verbraucherpreisen. Einziger Lichtblick der heutigen Daten war, dass die Kerninflation im Februar rückläufig war.

Jetzt stellt sich allerdings die Frage, ob der leichte Anstieg auch für die Fed unerwartet kommt und schon ausreicht, sie von einem Zinsaschritt nach unten wieder abzubringen, nach dem es in der vergangenen Woche noch so klang, als wäre der Sommer für die Zinswende gesetzt. Aber ob man bei den aktuellen Zahlen schon von einer nachhaltigen Veränderung der Lage sprechen kann, ist fraglich. Auch am Aktienmarkt hält sich deshalb die Hoffnung, dass es mit den Zinssenkungen im Juni funktionieren könnte.

Auch der Deutsche Aktienindex hat mit Rückenwind von der Wall Street nach einer zweitägigen Verschnaufpause direkt die Hochpunkte der vergangenen Woche übersprungen. Das Erreichen der 18.000 Punkte dürfte nur noch reine Formsache sein. Auf der anderen Seite aber scheint der Lokomotive der Rally, dem US-Halbleiter- und Chipsektor, allen voran Nvidia, die Kraft für weitere Anstiege vorerst ausgegangen zu sein.

Ob sich die Rally ohne diesen Sektor weiter entfalten kann oder sich die Entwicklung bei den Anlegerfavoriten der vergangenen Wochen als weniger gravierend herausstellt, muss abgewartet werden. Auch die Konzentration der zehn größten Unternehmen in den USA macht noch ein Drittel des marktbreiten S&P 500 aus, was weit mehr ist als je zuvor in den letzten 40 Jahren.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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