Demag Cranes will 1 Euro Dividende zahlen
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Der Kranhersteller Demag Cranes hat sein Wachstum im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/2006 fortgesetzt und die selbstgesteckten Ziele erreicht. Die Hauptgründe für die positive Entwicklung waren neben einem guten wirtschaftlichen Umfeld die konsequente Ausrichtung des Konzerns auf die Anforderungen der Märkte mit neuen Produkten, die Optimierung der Prozesse sowie die Wirksamkeit von Kostensenkungsmaßnahmen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Düsseldorf mit.
Der Umsatz stieg im Berichtsjahr um 11,9% auf 986,9 Millionen Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich um 14,4% auf 1,054 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand lag mit 305,6 Millionen Euro um 22,4% über dem Vorjahreswert.
Zweistellige Steigerungsraten erzielte Demag Cranes auch bei den Ergebniskennzahlen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 24,4% auf 105,6 Millionen Euro. Ursächlich hierfür waren unter anderem die Ergebnis verbessernder Maßnahmen wie der Prozessoptimierung und Standardisierung der Produkte, aber auch die Modularisierung von Baugruppen und Optimierungen in Einkauf und Fertigung, teilte das Unternehmen mit. Das EBIT stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 32,0% auf 84,5 Millionen Euro. Das entspricht einer EBIT-Marge von 8,6% (Vorjahr: 7,3%).
Das Vorsteuerergebnis stieg deutlich auf 32,5 Millionen Euro (Vorjahr: 2,5 Millionen Euro), ist allerdings noch immer durch Sondereffekte belastet, die unter anderem im Zusammenhang mit dem Börsengang stehen. Der Jahresüberschuss nach Steuern erhöhte sich auf 22,1 Millionen Euro (Vorjahr: 0,5 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie errechnet sich mit 1,04 Euro.
Der Vorstand der Demag Cranes AG möchte die Aktionäre am Geschäftserfolg beteiligen. Vor diesem Hintergrund werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie vorschlagen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 erwartet das Management ein Umsatzwachstum zwischen 7 und 10%. Das EBITDA soll um 20 bis 25% wachsen, das EBIT um 24 bis 29%.
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