Dell-Aktie: Fremdfinanzierte Übernahme eher unwahrscheinlich
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Zürich (BoerseGo.de) - Die Analysten der Crédit Suisse belegen die Aktie von Dell weiterhin mit dem Votum „Sell“.
Laut Berichten von Bloomberg und dem Wall Street Journal verhandelt der ehemals weltgrößte Computerhersteller mit mindestens zwei Investmentgesellschaften über eine mögliche Privatisierung. Die Aktien beendeten daraufhin den Handelstag (Montag) mit einem Plus von 13 Prozent auf 12,30 US-Dollar.
Nach Meinung der Zürcher Experten ist eine solche Entwicklung angesichts von Mr. Dells hohem Aktienanteil (rund 16%) und seinen umfangreichen Investitionen außerhalb des Unternehmens nicht von vornherein ausgeschlossen. Die Wahrscheinlichkeit einer fremdfinanzierten Übernahme sei allerdings gering, wenn man sich Dells Größe (Marktkapitalisierung über 22 Mrd. US-Dollar), die Steuereffekte bei ausländischem Geld sowie die Exit-Multiple-Ungewissheiten anschaue.
Laut dem Wall Street Journal von Mittwoch könnte die Übernahme des US-Computerherstellers Dell durch Finanzinvestoren 22 bis 25 Milliarden US-Dollar kosten. Mit dem Finanzinvestor Silver Lake Partners soll zuletzt über einen Kaufpreis von 13 bis 14 US-Dollar je Aktie gesprochen worden sein.
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