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16:27 Uhr, 18.06.2009

Deka Immobilien investiert in Melbourne und Perth

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deka Immobilien GmbH hat für umgerechnet rund 150 Millionen Euro zwei Objekte in Australien angekauft. Für den Publikumsfonds Deka-ImmobilienGlobal sei das Büro- und Geschäftshaus 15 William Street in Melbourne erworben worden, teilte der Immobilien-Asset-Manager am Donnerstag mit. Der Kaufpreis betrage umgerechnet rund 95 Millionen Euro. Die rund 40.000 qm Nutzfläche seien vollständig vermietet. Hauptnutzer ist den Angaben zufolge das Telekommunikationsunternehmen United Customer Management Solutions. Das Objekt sei wegen der zentralen Innenstadtlage, der hochwertigen Ausstattung und der ausgezeichneten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr auch langfristig für potenzielle Mieter interessant.

Einen weiteren Ankauf hat die Deka Immobilien für den Individuellen Immobilienfonds Deka-S-PropertyFund No. 2 in Perth getätigt. Dort sei für umgerechnet rund 54 Millionen Euro das "Australian Taxation Office" nordwestlich der Innenstadt in der Nähe zum Hauptbahnhof erworben worden. Die Immobilie verfüge über eine Gesamtfläche von rund 22.000 qm. Das Gebäude ist Hauptsitz der australischen Steuerbehörde.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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