DBAG startet Aktienrückkaufprogramm
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Der Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) hat am Montag beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Basis für den Aktienrückkauf sei der Beschluss der Hauptversammlung vom 17. März 2005, der die Gesellschaft ermächtigt, bis zu zehn Prozent des derzeitigen Grundkapitals, also bis zu 1.866.666 Aktien, zu erwerben.
Der Aktienrückkauf werde über ein an alle Aktionäre gerichtetes öffentliches Kaufangebot erfolgen, teilte das Unternehmen mit. Das Angebot werde auf den Erwerb von bis zu 1.866.666 Aktien zu einem Preis von 12,50 Euro je Aktie lauten.
Der Vorstand rechnet nach eigenen Angaben mit einer angemessenen Annahmequote seitens der Aktionäre. Die Deutsche Bank AG und Herr Wilhelm von Finck jun. hätten der Gesellschaft bereits mitgeteilt, dass sie im Falle eines Aktienrückkaufprogramms bereit seien, zu dem genannten Preis 800.000 Aktien (Deutsche Bank über DB Value GmbH) bzw. eine Million Aktien (Wilhelm von Finck jun. über Harthauser GmbH) in das Angebot einzuliefern.
Der Vorstand beabsichtige mit dem Aktienrückkauf eine Optimierung der Finanzierungsstruktur der Gesellschaft. Die Deutsche Beteiligungs AG habe nach mehreren erfolgreichen Veräußerungen in den vergangenen Monaten sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zurückführen können und zum 30. April über flüssige Mittel von 33,0 Mio. Euro verfügt.
Die Aktien sollen ohne Herabsetzung des Grundkapitals eingezogen werden; dadurch werde sich das Ergebnis je Aktie erhöhen.
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