Kommentar
16:55 Uhr, 18.09.2024

DAX zuckt nur noch leicht – Der Countdown läuft

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  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Heute nun ist der Tag der Entscheidung gekommen, dem die weltweiten Investoren seit Wochen entgegenfiebern. Die US-Notenbank soll endlich auch in den USA die Zinswende einläuten. Die große Frage ist nur, ob Fed-Chef Powell heute Abend um 20 Uhr einen kleinen oder großen Zinsschritt nach unten verkünden wird. Allerdings dürften weder 25 noch 50 Basispunkte Leitzinssenkung die Situation kurzfristig groß verändern, auch sollte die Finanzwelt nicht in ihren Grundfesten erschüttert werden.

Argumente für die eine oder andere Entscheidung gibt es zuhauf, damit wird es wie so häufig eher auf die Positionierung der Anleger ankommen. Kurzfristig könnten sich bis zum „Großen Verfall“ am Freitag (Hexensabbat) erratische Bewegung am Aktienmarkt einstellen. Weiterhin schweben die Nachwehen des Carry-Trades-Desasters über dem Markt und die V-artige Rally im Anschluss hat einige auf dem falschen Fuß erwischt. Sollte die Fed heute mit einem großen Zinsschritt überraschen, könnte sich für Investoren mittel- bis langfristig ein perfektes Marktumfeld bieten, in dem auch viele Werte aus der zweiten Reihe profitieren und bestehende Short-Positionen aufgelöst werden.

Beim Deutschen Aktienindex bleibt die Lage über der 18.650er Marke klar. Solange der Index darüber notiert, kann er jederzeit auf 19.000 Punkte steigen. Das Bild verschlechtern würde sich unter dem Vorwochentief bei 18.200 Punkten, mit einem schnellen Test der anderen runden Marke, den 18.000 Punkten.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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