Kommentar
16:52 Uhr, 18.01.2024

DAX zieht Kopf aus der Schlinge – Anleger geben Zinshoffnungen nicht auf

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Der Deutsche Aktienindex hat seinen Kopf nochmal aus der Schlinge gezogen. Dass der Markt nach dem gestern erreichten Jahrestief nicht weiter an Boden verlor, ließ einige Anleger neuen Mut fassen und wieder einsteigen. Und in der Tat könnte die kräftige Erholung heute für eine Bärenfalle sprechen. Es wäre nicht die erste und ist sicherlich auch nicht die letzte in der laufenden Rally. Die Spekulation vieler vor allem kurzfristig orientierter Investoren auf fallende Kurse wäre damit ein weiteres Mal nicht aufgegangen und die Verlustbegrenzung in ihren Short-Positionen könnte den DAX in den kommenden Wochen wieder nach oben treiben.

Die Rhetorik der Notenbanken in den vergangenen Tagen hat zwar die Zinssenkungserwartungen etwas gedämpft, aufgeben wollen die Anleger ihre Hoffnung auf eine baldige geldpolitische Wende dennoch nicht. Der Markt preist immer noch mindestens fünf Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte durch die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank ein. Es ist für Investoren keine Frage des „Ob“, sondern nur noch des „Wann“ und in welchem Tempo.

Angesichts der weiterhin großen Kluft zwischen den Markterwartungen für die Zinsen und den Projektionen der Zentralbanken könnte sich in diesem Jahr aber durchaus die eine oder andere Art von Überraschung ergeben, die nicht unbedingt negativ sein muss. Für die Anleger ist es eine gute Erinnerung daran, dass die niedrigeren Zinsen zwar schon eingepreist sind, der Weg dorthin aber alles andere als sicher ist und voller handelbarer Chancen.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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