Kommentar
18:00 Uhr, 10.05.2019

China-Gespräche für heute beendet - Thyssen-Krupp-Aktien explodieren um 25 %

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  • Trump: "Kein Grund zur Eile"
  • Britische Wirtschaft wächst in Q1 solide
  • China: Autoverkäufe sinken im April zweistellig
  • US-Sanktionen: Handel Deutschlands mit dem Iran eingebrochen
  • Neue Zuversicht im US-chinesischen Handelsstreit
  • Nordkorea verkündet „erfolgreichen“ Waffentest
  • Thyssenkrupp streicht tausende Stellen
  • Deutsche Post: Gewinnsprung in Q1
  • Linde erhöht Jahresziele
  • Thyssenkrupp: Stahlfusion mit Tata vor dem Aus
  • IT-Dienstleister Bechtle mit starken Zuwächsen
  • Uber geht an die Börse

DAX

  • Nach einer recht schwachen Woche gibt es zumindest am deutschen Aktienmarkt einen freundlichen Wochenausklang. Der DAX konnte die Marke von 12.000 wieder zurückerobern. Allen voran verteuern sich die Aktien von Thyssenkrupp - und zwar prozentual zweistellig. Der Konzern hat seine geplante Aufspaltung abgesagt. Auch die geplante Stahlfusion mit Tata Steel ist vom Tisch. Stattdessen kündigte der Konzern ein neues Restrukturierungsprogramm an. Über den Märkten schwebt weiter das Damoklesschwert des Handelsstreits. US-Präsident Trump schrieb heute auf Twitter, dass es "keinen Grund zur Eile" bei einer Einigung mit China gebe. In der Nacht trat die Erhöhung der Zölle auf chinesische Waren im Umfang von 200 Milliarden Dollar von 10 Prozent auf 25 Prozent in Kraft. Damit stehen die Zeichen weiter auf einer Eskalation, was insbesondere die US-Börsen heute belastet. Die Handelsgespräche in Washington wurden für heute bereits gegen 12:00 Uhr Ortszeit beendet, wie US-Finanzminister Steven Mnuchin sagte. Die Gespräche seien konstruktiv verlaufen.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Die Aktien des Fahrdienstvermittlers Uber sind mit einem ersten Kurs von 42,00 Dollar und damit unter dem Ausgabepreis von 45,00 Dollar in den Handel an der New York Stock Exchange gestartet. Weitere Informationen finden Sie hier: UBER startet unter Ausgabepreis in den NYSE-Handel
  • Die Aktien von ThyssenKrupp können am Freitag dramatisch zulegen, nachdem das Unternehmen eine Kehrtwende bei der Strategie (siehe auch unten) angekündigt hat. Es soll nun doch keine Konzernaufspaltung und auch keine Fusion des europäischen Stahlgeschäfts mit dem von Tata Steel geben. Stattdessen soll der Konzern deutlich verschlankt werden. Außerdem soll die Aufzugssparte an die Börse gebracht werden. In den nächsten drei Jahren sollen zudem rund 6.000 Stellen gestrichen werden, davon zwei Drittel in Deutschland. Dabei sind auch betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen. Zuletzt notieren die Aktien mehr als 25 Prozent im Plus.
  • Uber geht an die Börse. Der US-Fahrdienstvermittler hat mitgeteilt, den Ausgabepreis für eine Aktie auf 45 Dollar festgelegt zu haben, was am unteren Ende der Preisspanne von 44 bis 50 Dollar liegt. Die Einnahmen aus dem IPO werden sich auf rund 8,1 Mrd. Dollar belaufen. Insgesamt werden 207 Mio. Aktien platziert. Die Gesamtbewertung wird auf vollständig verwässerter Basis bei 82,1 Mrd. Dollar liegen, wenn man den Ausgabepreis zugrundelegt.
  • Amazon-Gründer Jeff Bezos will bis zu vier Mondautos, wissenschaftliches Gerät und möglicherweise sogar Menschen mit einer Landefähre auf den Mond transportieren. „Das ist ein unglaubliches Fahrzeug, und es wird zum Mond fliegen", sagte Bezos bei der Vorstellung eines Modells des Gefährts. Seine Firma Blue Origin habe seit drei Jahren am Design von "Blue Moon" gearbeitet.
  • Dass die Ergebnisse des Dienstleisters und Beraters im Immobilienbereich Jones Lang LaSalle im ersten Quartal gesunken sind, lag laut Goldman-Analyst Andrew Rosivach vor allem an der schwer erreichbaren Vergleichsbasis. Der gesamtwirtschaftliche Hintergrund sei aber stark.
  • Der fusionierte Industriegase-Konzern Linde zeigt sich zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) soll 2019 nun um 9 bis 13 Prozent zulegen. Zuvor hatte Linde ein Plus von 8 bis 12 Prozent in Aussicht gestellt, nach 6,19 Dollar in 2018. Zum Gewinnplus sollen unter anderem Synergien aus der Fusion beitragen. Der Umsatz stagnierte in den ersten drei Monaten mit 6,9 Mrd. Dollar auf dem Niveau des Vorjahres.
  • Jetzt ist es sicher. Eine europäische Stahlfusion von Thyssenkrupp mit dem indischen Konkurrenten Tata wird es nicht geben. Mit seinen Zugeständnissen ist es Vorstandschef Guido Kerkhoff offenbar nicht gelungen, die Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission auszuräumen. Man erwarte, dass die Behörde die Fusion untersage, teilte Thyssenkrupp am Freitag mit. Der Konzern hat Einsparungen von bis zu 500 Mio. Euro im Jahr waren von dem neuen Stahlverbund erwartet. Das Gemeinschaftsunternehmen wäre hinter Weltmarktführer Arcelor-Mittal zur Nummer zwei auf dem europäischen Stahlmarkt geworden. Thyssenkrupp will in den kommenden drei Jahren nun 6.000 Jobs abbauen, wie Vorstandschef Guido Kerkhoff am Freitag in einer Telefonkonferenz ankündigte. Zwei Drittel des Abbaus sollen dabei auf Deutschland entfallen. Die Holding soll schlanker aufgestellt und die Verwaltungskosten deutlich gesenkt werden. Auch betriebsbedingte Kündigungen können nicht ausgeschlossen werden, ergänzte Personalvorstand Oliver Burkhard. Thyssenkrupp hatte zuvor erklärt, dass die Fusion der Stahlsparte mit dem indischen Rivalen Tata wegen Bedenken der EU-Kommission voraussichtlich nicht zustande kommen werde, und die geplante Aufspaltung des Unternehmens abgesagt. Kerkhoff sprach von einem Rückschlag. Die Branche brauche eine Konsolidierung. So leide die Stahlindustrie unter erheblichen Überkapazitäten.
  • Millionen getäuschter Dieselfahrer in der EU können darauf hoffen, dass sich der Europäische Gerichtshof (EuGH) der Kundenklage in der Abgasaffäre gegen Volkswagen annimmt. In diesem Zusammenhang will ein Richter am Landgericht Erfurt verschiedene Rechtsfragen in Luxemburg klären lassen, so ein Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Etwa die Frage, ob Fahrzeughalter Nutzungsersatz für die gefahrenen Kilometer zahlen müssen. Andere Gerichte wiederum ignorieren die Abnutzung und sprechen den Verbrauchern den vollen Kaufpreis zu. Schwenken die Europarichter auf diesen Kurs ein, dann wird der Diesel-Betrug für Volkswagen nach den Strafzahlungen in Amerika auch in Europa richtig teuer.
  • Der Baukonzern Hochtief ist dank guter Geschäfte vor allem bei den Auslandstöchtern mit einem Gewinnplus ins neue Jahr gestartet. Der Überschuss erhöhte sich im Jahresvergleich in den ersten drei Monaten um 31 Prozent auf 128 Mio. Euro. Bereinigt um Sondereffekte legte der Gewinn auf 133 Mio. Euro zu. Der Umsatz kletterte um neun Prozent auf 5,7 Mrd. Euro. Den Ausblick bestätigte das Unternehmen, wie am Freitag aus einer Analystenpräsentation zu entnehmen war.
  • Der Führungsstreit bei EssilorLuxottica zwischen den beiden Bossen des erst im Herbst vergangenen Jahres fusionierten Brillenkonzerns soll beigelegt werden. Co-Chef Hubert Sagnières und Luxottica-Gründer Leonardo Del Vecchio wollen laut "Financial Times" ihren Zwist im Vorfeld der in der kommenden Woche anstehenden Hauptversammlung beilegen. Nachdem im März Pläne von Del Vecchio bekannt geworden waren, seinen Verbündeten Francesco Milleri als Nachfolger an der Unternehmensspitze einzusetzen, war der Streit zwischen Del Vecchio und Sagnières eskaliert. Der Essilor-Seite im Management ging diese Personalie gegen den Strich.
  • Opel-Vorstandschef Michael Lohscheller sieht die Zukunft des Autos nicht nur beim Elektromotor. „Ich bin überzeugt, dass wir uns beim Antrieb breit aufstellen müssen", sagte Lohscheller den Zeitungen der "Funke Mediengruppe". „Die Kunden werden bei uns entscheiden - und zwar nicht nur schwarz-weiß. „Sie wollen künftig sicher viel stärker E-Antriebe, aber es wird auch weiterhin eine substanzielle Nachfrage nach Benzinern und Dieseln geben“. Und auch die Brennstoffzelle sei eine spannende Technologie.
  • Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat nach Reuters-Informationen seine geplante Aufspaltung in zwei Teile gestoppt. Auch die geplante Stahl-Fusion mit Tata sei vom Tisch, sagten mehrere mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur am Freitag. Damit werde nicht mehr gerechnet. Konzernchef Guido Kerkhoff prüfe nun eine Holding-Struktur mit der Möglichkeit, die Aufzugssparte abzuspalten oder an die Börse zu bringen. Thyssenkrupp lehnte einen Kommentar gegenüber Reuters ab.
  • Die Deutsche Post hat im ersten Quartal bei gestiegenem Umsatz einen Gewinnsprung verzeichnet. Der Umsatz stieg um 4,1 Prozent auf 15,4 Mrd. Euro, der operative Ertrag (Ebit) sprang um 28,1 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro an. Netto verdiente die Post zu Jahresbeginn 746 Mio. Euro und damit 24 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Konzern bestätigte seine Jahresziele: 2019 will die Post den operativen Gewinn auf 3,9 bis 4,3 Mrd. Euro steigern.
  • In den USA steht heute der größte Börsengang seit Jahren bevor: Der Fahrdienstvermittler Uber strebt bei seinem IPO eine Gesamtbewertung von mehr als 82 Mrd. US-Dollar an. Der Technologiekonzern legte den Ausgabepreis für die Aktien am Donnerstag auf 45 Dollar je Anteil fest, somit liegt der Preis im unteren Bereich der Preisspanne von 44 bis 50 Dollar.
  • Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich ist mit deutlichen Zuwächsen ins Jahr gestartet, obwohl es in einigen Regionen auf dem Weltmarkt zu Rückgängen gekommen ist. Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis legten kräftig zu. „Wir gehen aufgrund der anhaltenden geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen davon aus, dass wir dieses Wachstum nicht für das gesamte Jahr fortschreiben können", sagte Finanzvorstand Volker Hues. Er bestätigte dennoch die Prognose für das laufende Jahr. Demnach sollen die Erlöse 2019 zwischen 3,85 und 4,05 Mrd. Euro liegen, nach 3,8 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird ein Wert zwischen dem Vorjahreswert von 275 und 295 Mio. Euro erwartet.
  • Am ersten Tag nach dem Pre-Booking des neuen Elektroautos von Volkswagen mit dem Namen ID.3 gingen mehr als 10.000 Registrierungen ein. Aufgrund der hohen Nachfrage - nach der auf 30.000 Fahrzeuge limitierten Sonderedition - brachen die IT-Systeme vorübergehend zusammen.
  • Der IT-Dienstleister Bechtle hat im ersten Quartal auch dank Übernahmen den Umsatz um 30 Prozent auf 1,24 Mrd. Euro kräftig gesteigert. Der Gewinn vor Steuern legte ähnlich stark auf 45 Mio. Euro zu. Das Management rechnet im Gesamtjahr 2019 weiter mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisplus.
  • Der Telekomkonzern Telefonica ist zum Jahresauftakt stärker gewachsen als erwartet. Probleme bereitete aber der starke Euro. Dadurch sank der Umsatz im ersten Quartal konzernweit um 1,7 Prozent auf 12 Mrd. Euro. Das organische Wachstum bezifferte der Konzern auf 3,8 Prozent. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen fiel um vier Prozent auf 3,73 Mrd. Euro.

Konjunktur & Politik

  • Die Verhandlungen im Handelsstreit zwischen den USA und China in Washington sind für heute beendet, wie US-Finanzminister Mnuchin sagte. Die Gespräche seien "konstruktiv" verlaufen, eine Einigung gibt es aber ganz offensichtlich nicht.
  • Die Inflationsrate in den USA ist im April auf 2,0 Prozent gestiegen und hat den Zielwert der US-Notenbank Fed damit wieder erreicht. Das sind 0,1 Prozentpunkte mehr als im März. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Lebenshaltungskosten um 0,3 Prozent. Die Kerninflation betrug im Jahresvergleich 2,1 Prozent und im Monatsvergleich 0,1 Prozent.
  • Die Realeinkommen in den USA sind im April gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent gefallen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, war im März ein Anstieg um 0,1 Prozent zu verzeichnen.
  • Nach Ansicht von US-Handelsminister Wilbur Ross müssen sich die USA sowohl mit Maßnahmen gegen Importe aus China als auch gegen Auto-Importe befassen. Dies sei nötig, um das US-Handelsdefizit zu verringern, sagte Ross am Freitag.
  • US-Präsident Donald Trump schlägt im Handelskonflikt mit China nun wieder versöhnlichere Töne. Die Gespräche würden auf eine sehr angenehme Art und Weise fortgesetzt, betonte er. Allerdings erklärte Trump auch: „Es gibt überhaupt keinen Grund zur Eile“. Schließlich würden die Chinesen nun bereits zusätzliche Zölle an die USA zahlen, was den USA enorme Einnahmen beschere, schrieb Trump weiter. Die Zölle brächten weit mehr Wohlstand für die USA als ein traditionelles Handelsabkommen, selbst wenn dies noch so phänomenal sei („Tariffs will bring in FAR MORE wealth to our Country than even a phenomenal deal of the traditional kind. Also, much easier & quicker to do. Our Farmers will do better, faster, and starving nations can now be helped. Waivers on some products will be granted, or go to new source!). Trump drohte erneut mit weiteren Sonderzöllen auf chinesische Importe, sagte aber zugleich, die Gespräche mit China gingen weiter.
  • Die britische Wirtschaft ist im ersten Quartal nach Angaben des Statistikamts ONS vom Freitag um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Im Schlussquartal war das Wachstum mit 0,2 Prozent noch niedriger ausgefallen. Analysten hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet. Getrieben wurde das Wachstum zum Jahresstart durch die Produktion und Lagerhaltung der Unternehmen.
  • In Großbritannien ist die Industrieproduktion im März trotz des drohenden Brexit um 0,7 Prozent zum Vormonat und damit deutlich stärker als erwartet gestiegen, teilte das Statistikamt ONS am Freitag mit. Volkswirte hatten mit einem Mini-Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Im Februar hatte die Produktion bereits um 0,6 Prozent zugelegt.
  • Die italienische Industrie hat im März nach Angaben des Statistikamts Istat vom Freitag gegenüber dem Vormonat 0,6 Prozent weniger produziert. Analysten hatten einen Rückgang um 0,8 Prozent erwartet. Im Vormonat war die Herstellung noch um 0,8 Prozent im Monatsvergleich angestiegen.
  • Der Automarkt in China kommt nicht in Fahrt. Der chinesische Branchenverband PCA hat für April einen Absatzrückgang um 16,6 Prozent auf 1,54 Mio. Einheiten gemeldet. Es ist der elfte Monat in Folge mit rückläufigen Verkäufen. In den ersten vier Monaten des Jahres ergibt sich ein Rückgang um rund 11,8 Prozent auf 6,71 Mio. Stück.
  • Frankreichs Industrie hat im März 0,9 Prozent weniger produziert als im Vormonat. Volkswirte der Banken hatten im Konsens ein Minus von 0,4 Prozent erwartet. Im Februar stieg das Volumen der Erzeugung noch um 0,4 Prozent.
  • Die USA haben im Handelsstreit mit China ihre Drohungen in die Tat umgesetzt. Seit 6 Uhr MEZ wird nach Angaben der Zollbehörden eine Einfuhrabgabe von zusätzlich 25 Prozent auf bestimmte chinesische Waren aus 5.700 Kategorien im Volumen von 200 Mrd. Dollar veranschlagt. China kündigte umgehend entsprechend Gegenmaßnahmen an. Man hoffe dennoch, dass ein Kompromiss auf der Basis von Kooperation und Beratungen möglich sei, hieß es aus Peking. Einzelheiten zu den angedrohten Gegenmaßnahmen wurden nicht genannt. US-Präsident Donald Trump hat derweil verlauten lassen, dass er eine Kompromisslösung mit China noch in dieser Woche für möglich hält. Er habe einen „schönen Brief“ von Chinas Präsident Xi Jinping erhalten, erklärte Trump am Donnerstag. Darin habe dieser geschrieben, beide sollten zusammenarbeiten und sehen, ob man ein Ergebnis erreichen könne. Seit Donnerstag verhandelt eine chinesische Delegation in Washington mit den US-Unterhändlern.
  • Im März wurden von Deutschland Waren im Wert von 118,3 Mrd. Euro exportiert und Waren im Wert von 95,6 Mrd. Euro importiert, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteile. Damit waren die deutschen Exporte um 1,9 Prozent und die Importe um 4,5 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Exporte gegenüber dem Vormonat Februar um 1,5 Prozent und die Importe um 0,4 Prozent zu.
  • Die Exporte von Deutschland in den Iran sind im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52,6 Prozent auf ca. 223 Mio. Euro geschrumpft, wie aus Berechnungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervorging, die den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe" vorliegen. Im gesamten ersten Quartal 2019 gingen Waren im Wert von 336,1 Mrd. Euro ins Ausland. Das waren 2,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
  • Nordkorea hat mitgeteilt, einen erfolgreichen Waffentest durchgeführt zu haben. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA sprach von einer Übung für einen „Langstreckenangriff“. Sie habe darauf abgezielt, die Fähigkeiten der Verteidigungseinheiten zur schnellen Reaktion zu prüfen. Das südkoreanische Militär hatte zuvor berichtet, in Nordkorea seien zwei Flugkörper abgefeuert worden, bei denen es sich vermutlich um Kurzstreckenraketen gehandelt habe.
  • Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat ein sofortiges Verbot von Plastiktüten gefordert. Nur mit einem solchen Verbot könne man die ungebrochenen Müllexporte in Entwicklungs- und Schwellenländer eindämmen, sagte er der "Augsburger Allgemeinen".

Dividendenausschüttungen

  • HeidelbergCement (€2,10 je Aktie)
  • KION (€1,20 je Aktie)
  • Talanx (€1,45 je Aktie)
  • Jost Werke (€1,10 je Aktie)
  • Comdirect (€0,25 je Aktie)
  • Data Modul (€2,00 je Aktie)

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61 Kommentare

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  • Gänseblümchen
    Gänseblümchen

    Uber dem Loser-Trio soeben bei 44,52 hinzugefügt - wünsche nice we

    18:59 Uhr, 10.05.2019
  • 3 Antworten anzeigen
  • Joe.
    Joe.
    18:36 Uhr, 10.05.2019
    2 Antworten anzeigen
  • Joe.
    Joe.

    Cryptos, cannabis, selbstfahrende Autos, alles überholt, die Zukunft ist künstliches Fleisch!

    18:33 Uhr, 10.05.2019
    1 Antwort anzeigen
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Im FDAX it der Teufel los gerade

    18:01 Uhr, 10.05.2019
    1 Antwort anzeigen
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Jetzt stehen sich die Masen 2,x Stunden vorm Uber Schalter die Füße in den Bauch und die kriegens nicht zum laufen, wow

    17:49 Uhr, 10.05.2019
    1 Antwort anzeigen
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Warum twittert der denn nix, er muss was tun

    16:46 Uhr, 10.05.2019
    1 Antwort anzeigen
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Schöne Swings im FDAX

    16:28 Uhr, 10.05.2019
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Uber kommt und reißt den Markt nach oben

    15:26 Uhr, 10.05.2019
    1 Antwort anzeigen
  • trend-x
    trend-x

    apropos EUR/USD Long ist eine Reise wert.

    14:30 Uhr, 10.05.2019
    1 Antwort anzeigen

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