DAX® - Wochenschlusskurs doppelt wichtig
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Wochenschlusskurs doppelt wichtig
Nach den ersten drei überaus erfolgreichen Handelstagen gönnte sich der DAX® gestern eine Verschnaufpause. Charttechnisch gibt es auch einen guten Grund für das jüngste Innehalten. Schließlich bilden die Hochs bei rund 14.500 Punkten eine markante Widerstandszone. Auf diesem Niveau hat das Aktienbarometer zudem das kalkulatorische Anschlusspotential aus der kurzfristigen Bodenbildung im Stundenbereich ausgeschöpft. Der Blick auf den heutigen Wochenschlusskurs ist doppelt wichtig: Zum einen enden heute die ersten fünf Handelstage des neuen Jahres. Der Tendenz zu Jahresbeginn wird häufig ein wegweisender Charakter hinsichtlich der Entwicklung des Gesamtjahres zugebilligt. Entsprechend ist das bisherige Plus von 3,7 % ein Silberstreif, welches die deutschen Standardwerte hoffentlich über die erste Ziellinie des neuen Jahres retten werden. Aus Sicht des Wochencharts sind darüber hinaus die Hochpunkte bei 14.700 Punkten von hoher Relevanz, denn ein Anstieg über dieses Level würde aus dieser längerfristigen Perspektive eine weitere Bodenbildung abschließen. Ein erfolgreicher Befreiungsschlag „vergoldet“ somit den guten Jahresauftakt.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Vor neuem Bewegungsimpuls
Seit 12 Handelstagen pendeln die amerikanischen Standardwerte in einer extrem engen Handelsspanne. Da auf Phasen mit einer geringen Schwankungsintensität oftmals Perioden mit größeren Ausschlägen folgen, sollten sich Anlegerinnen und Anleger auf einen möglichen Ausbruch vorbereiten, zumal heute mit dem US-Arbeitsmarktbericht wichtige Wirtschaftsdaten anstehen. Interessanterweise findet die beschriebene Seitwärtsphase exakt auf Basis der Unterstützung bei 3.800 Punkten statt. Bei diesem Level dürften Leser unseres Jahresausblicks ein „dejá-vù“ haben. Schließlich besteht hier auch aus Sicht des langfristigen Monatscharts eine absolute Kernhaltezone aus der 38-Monats-Linie und dem Aufwärtstrend seit 2011 (akt. bei 3.840/3.780 Punkten). Unterhalb dieser Schlüsselzone dürften also die Bären das Zepter übernehmen. Andererseits würde ein Anstieg über das Hoch vom 3. Januar bei 3.878 Punkten für eine Stabilisierung auf Basis der o. g. Bastion und ein Entladen des aufgestauten Bewegungspotenzials nach oben sprechen. Gelingt der Befreiungsschlag, stecken die 200-Tages-Linie (akt. bei 3.999 Punkten) und der inzwischen 1-jährige Abwärtstrend (akt. bei 4.052 Punkten) die nächsten Anlaufziele ab.
S&P 500® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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