DAX®- Wieder über der Marke von 15.000 Punkten
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Wieder über der Marke von 15.000 Punkten
Das Gap vom 20. Oktober bei 14.936/14.985 Punkten hatten wir zuletzt als wichtigen Signalgeber in Sachen „DAX®-Erholung“ definiert. Gestern gelang dem Aktienbarometer dann der Sprung über diese Hürde – und zwar mit einer Aufwärtskurslücke (14.950 zu 15.028 Punkte). In der Kombination bilden beide Gaps ein sog. „island reversal“. Bei diesem besonderen Kursmuster handelt es sich um ein gleichermaßen seltenes, wie zuverlässiges Trendwendesignal. Um das dadurch entstehende charttechnische Ausrufezeichen nicht zu gefährden, gilt es in Zukunft, das jüngste Aufwärtsgap nicht mehr zu schließen. So kann die untere Gapkante als kurzfristige Risikoabsicherung auf der Unterseite herangezogen werden. Nachdruck verleiht der diskutierten Bodenbildung der trendfolgende MACD, welcher gerade ein neues Einstiegssignal generiert hat. Rein rechnerisch hält die kurzfristige Bodenbildung ein (Mindest-)Kursziel von rund 15.230 Punkten bereit. Danach markiert die alte Widerstandszone bei 15.500/15.600 Punkten – verstärkt durch die 200-Tages-Linie (akt. bei 15.641 Punkten) – die nächste wichtige Zielzone.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
"false breaks are followed by fast moves"
Die aktuelle Sentimentumfrage der American Association of Individual Investors (AAII) signalisiert mittlerweile einen hohen Grad an Pessimismus unter den amerikanischen Privatanlegern. So ist der Anteil der Bären mit 50,3 % auf den höchsten Stand des Jahres gesprungen. Werte jenseits der 50 %-Marke sind antizyklisch zu interpretieren und stellen einen unterstützenden Faktor dar. Neben der möglicherweise zu negativen Stimmung macht auch der Chartverlauf Mut. So hat der S&P 500® jüngst auf Basis der absoluten Schlüsselunterstützung aus der 38-Monats-Linie und dem Aufwärtstrend seit 2011 (akt. bei 4.152/4.150 Punkten) die Kurve bekommen. Im Tagesbereich geht die beschriebene Entwicklung mit einem Fehlausbruch unter die Haltezone bei rund 4.200 Punkten einher. Hier wird es interessant, denn eine alte Tradingweisheit lautet: „false breaks are followed by fast moves“! Charttechnisch wird eine dynamische Erholungsbewegung durch die Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 4.245 Punkten) zusätzlich befeuert (siehe Chart). Das Hoch vom August 2022 bzw. das jüngste Oktoberhoch bei 4.325/4.394 Punkten definieren jetzt die nächsten Anlaufziele.
S&P 500® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Auf zu neuen Hochs?
Mit Hilfe des „HSBC Trendkompass“ filtern wir jede Woche mehr als 100 Basiswerte. Im DAX® macht derzeit die Rheinmetall-Aktie eine gute Figur, denn die objektiven Kriterien „Momentum“ und Relative Stärke nach Levy signalisieren für den Rüstungskonzern sowohl einen kurz- als auch einen langfristigen Aufwärtstrend. Zu dieser quantitativen Auswertung kommt ein extrem spannender Chartverlauf hinzu. So kann die Kursentwicklung der letzten anderthalb Jahre als klassische Korrekturflagge (obere Begrenzung akt. bei 264,50 EUR) interpretiert werden. Der aktuelle Ausbruch aus diesem Konsolidierungsmuster wird dabei durch das jüngste MACD-Kaufsignal bestätigt. In der Summe können Anlegerinnen und Anleger auf ein neues Rekordhoch jenseits der Marke von 281,30 EUR hoffen. Aus der beschriebenen Flagge lassen sich perspektivisch sogar Notierungen deutlich oberhalb der runden 300er-Marke rechtfertigen. Als strategische Absicherung auf der Unterseite bietet sich – je nach Risikoneigung – entweder die o. g. Flaggenbegrenzung oder aber der Durchschnitt der letzten 38 Wochen (akt. bei 255,05 EUR) an.
Rheinmetall (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Rheinmetall
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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