Kommentar
16:59 Uhr, 24.07.2024

DAX wieder auf dem Rückzug – Deutschlands Industrie sendet Rezessionssignal

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  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Die Quartalszahlen von Tesla und Alphabet konnten den Anlegern ihre Verunsicherung der vergangenen Tage nicht nehmen. Zwar konnten beide Unternehmen ihre Umsätze und/oder Gewinne gegenüber dem Vorjahresquartal steigern, die hohen Erwartungen der Anleger wurden dennoch nicht erfüllt. Der Start der Glorreichen Sieben in die Berichtssaison ist eindeutig missglückt.

Jetzt muss man abwarten, ob sich die Anleger schon mit der Tatsache abgefunden haben, dass das wirtschaftliche und ertragsmäßige Umfeld vielleicht doch nicht so eindeutig ist wie gehofft. Durch die Rally der vergangenen Wochen wurde vor allem in den USA noch mehr Optimismus in die Kurse eingepreist. Die letzten, die auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind, dürften nun kalte Füße bekommen haben.

Der Deutsche Aktienindex fällt zwar wegen des Gegenwinds aus New York, aber zumindest kann er die Marke von 18.400 Punkten verteidigen. Stoisch dreht er seine Runden, genau wie Emmanuel Macron, der eine neue Regierung erst nach den Olympischen Spielen in Paris benennen will und bis dahin eine Art Ruhepause von seinen politischen Gegnern fordert.

Währenddessen ist die Wirtschaftstätigkeit des privaten Sektors in der Eurozone nach einem unerwarteten Einbruch in Deutschland erneut zum Stillstand gekommen. Deutschlands Industrie droht die Rezession und auch in Frankreich ist kein Wachstum mehr zu verzeichnen. Dies dürfte die Absichten der Europäischen Zentralbank weiter untermauern, die Zinsen im September oder Oktober erneut zu senken.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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