DAX weiter in Wartestellung – Berichtssaison nimmt Fahrt auf
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Da die Berichtssaison beginnt und die Zollunsicherheit die Anleger zum Warten zwingt, macht man eben so viel Sommerpause auf dem Frankfurter Parkett, wie es gerade so möglich ist. Die Volatilität ist raus. Allerdings ist sich jeder Marktteilnehmer bewusst, dass die Risiken in den Zollstreitigkeiten mit den USA zuletzt zugenommen haben. Die Anleger stehen Gewehr bei Fuß, um im Notfall handlungsbereit zu sein.
Viele dürften ihre Positionen mit Stopp-Orders gegen Verluste abgesichert haben. Diese dürften bereits unter 24.150 und dann unterhalb von 23.900 Punkten liegen. Darunter könnte es also zu automatischen Sicherheitsverkäufen kommen. Die Quartalszahlen wie vom DAX-Schwergewicht SAP heute Abend werden dann die Bereitschaft der anderen testen, im Notfall als Schnäppchenjäger aufzutreten und günstigere Kurse zum Einstieg zu nutzen.
In der Berichtssaison gehen die Erwartungen von einer Beschleunigung des Gewinnwachstums der großen US-Technologiekonzerne in der zweiten Jahreshälfte aus. Sollte Donald Trump den Bogen in den Verhandlungen mit der Europäischen Union überspannen, könnte diese als Gegenmaßnahme empfindliche Marktzutrittsbarrieren für genau diese Unternehmen einleiten und diesen erwarteten Gewinnsprung infrage stellen. Ob Donald Trump das will, ist fraglich. Mit dem Anti-Coercion-Instrument (ACI) hat die EU ein scharfes Schwert in der Hand, mit dem sie den USA empfindlich schaden kann.
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