DAX weiter im Rückwärtsgang – Hoffen auf den Turnaround in der Inflation
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Die Anleger bereiten sich gerade auf das Schlimmste vor, was die heute Nachmittag veröffentlichten Inflationsdaten aus den USA anbelangt. Sie nehmen weiter Gewinne mit, weil sie eine Unterbrechung der sommerlichen Ruhe befürchten, wenn die Daten erneut die Hoffnung zerstören, dass die Preise zumindest für den Moment nicht weiter steigen.
Zwar sprechen erste mögliche Bremseffekte durch die bereits erfolgten Zinserhöhungen der US-Notenbank und wieder fallende Rohstoffpreise dafür, dass mit den 9,1 Prozent im Juni der Hochpunkt der Inflation erreicht worden sein könnte. Volkswirte haben die Teuerung in den vergangenen Monaten aber stets geringer eingeschätzt als sie dann gemeldet wurde, ihre Fehlerquote ist die höchste seit Jahrzehnten.
Niemand hat die Stärke und Persistenz der Preissteigerungen kommen sehen und das könnte auch bedeuten, dass der prognostizierte Höhepunkt der Inflation noch nicht gekommen ist. Das wiederum würde bedeuten, dass die Federal Reserve sich von ihrer Mission, die Inflation mit allen Mitteln zu bekämpfen, erst einmal nicht abbringen lässt.
Wir sehen eine charttechnische Eintrübung bei US-Staatsanleihen mit einer Ziellaufzeit von zehn Jahren. Die Käufer haben in den letzten Tagen gefehlt, um eine markante Widerstandszone zurückzugewinnen. Bei entsprechenden Inflationsdaten könnte die Rendite-Grenze von drei Prozent, die als so empfindlich für die Aktienmärkte angesehen wird, übersprungen werden.
Unterdessen sorgt der Ausbruch des Langya-Henipavirus in China für Unruhe und weckt an der Börse Erinnerungen an die Anfänge der Corona-Pandemie. Wenn die Regierung in Peking ähnlich rigide gegen dieses Virus vorgeht, könnten neue Lockdowns die zuletzt V-förmige Erholung der chinesischen Konjunktur abermals beenden.
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