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16:43 Uhr, 26.11.2018

DAX - Was tun, bei einem so großen UpGap wie heute? Long? Short? Warten?

Ein größeres Gap kommt -insbesondere im DAX- nicht zwingend immer überraschend, z. B. der Future signalisiert so etwas in der Regel bereits ab ca. 8 Uhr morgens. Somit hat man eigentlich immer noch ausreichend Zeit, um eine passende Strategie zu erarbeiten und sich die Vorgehensweise in Ruhe zu überlegen.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.361,48 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.361,48 Pkt (XETRA)
  • Wichtig ist es zunächst einmal, dass man VORHER bereits vernünftig seine Charts präpariert hat (und noch besser eine aktuelle CCB-Dax-Analyse sein eigen nennen kann).
  • Hierbei sollte man einen Überblick über die wichtigsten mittelfristigen und kurzfristigen Strukturen im betreffenden Chart haben bzw. daraus heraus gearbeitet haben.
  • Ein größeres Gap kommt insbesondere im DAX nicht zwingend überraschend, bereits der Future signalisiert so etwas ab ca. 8 Uhr morgens, somit hat man eigentlich immer noch ausreichend Zeit, eine passende Strategie zu erarbeiten und sich die Vorgehensweise in Ruhe zu überlegen.
  • Wichtig dabei ist, dass man zwei Dinge benötigt und zur Not dann halt tatsächlich einfach darauf warten muss: ein gutes CRV und ein halbwegs plausibles und verlässliches Handels-Setup.
  • Hierbei liegt es in der Natur der Sache, dass sich dieses manchmal erst im Laufe eines Handelstages aus den an diesem Tag neu entstandenen Strukturen heraus ergibt und sich eher in den kleinen Zeiteinheiten ausbildet.

Am Beispiel des heutigen Dax-Verlaufs habe ich am frühen Nachmittag einmal im hier vorliegenden rund 30minütigen Video skizziert, wie ungefähr vorzugehen ist und wie man so etwas umsetzen könnte.

Gute Unterhaltung.

Michael Borgmann

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1 Kommentar

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  • Tizian11
    Tizian11

    Sehr schön und informativ! Danke!

    19:12 Uhr, 27.11. 2018

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Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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