DAX® - „Was erlaube DAX®“
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„Was erlaube DAX®“
Gestern vor 87 Jahren ist dem FC-Bayern-München das allererste Meisterstück gelungen. Am 12.06.1932 konnte der Stern des Südens unter der Führung von "Little Dombi“ (Richard Kohn) mit "Ossi" Rohr und Franz Krumm einen 2:0 Sieg gegen Eintracht Frankfurt in Nürnberg erringen und sich erstmals deutscher Fußballmeister nennen. Standesgemäß wurde dieser Triumph mit einem Kutschenkorso gefeiert. Leider war der DAX® gestern nicht in Feierlaune. „Was erlaube DAX®“ würde Giovanni Trapattoni sagen. Das am Dienstag gezeigte Aufwärtsgap (12.097 zu 12.117 Punkte) konnte der deutsche Leitindex nicht halten. Vielmehr noch hat dieser die 38-Tage-Linie (akt. 12.106 Punkte) temporär erneut nach unten hin verletzt. Derzeit sollten die Bullen nicht an Alex Ferguson denken und auf ein technisches Unentschieden spielen. In der aktuellen Spielhälfte muss die 38-Tage-Linie nachhaltig verteidigt werden, die in der Nähe der 20-Tage-Linie der Bollinger-Bänder (akt. 12.027 Punkte) liegt. Sollte die bullische Abwehr stehen, kann der Sturm auf den Erholungstrend seit dem Ende des vergangenen Jahres (akt. bei 12.250 Punkten) in der zweiten Spielhälfte erneut starten. Im anderen Fall droht das Wiedersehen mit der 200-Tage-Linie (akt. 11.610 Punkte), die derzeit mit dem unteren Bollinger-Band einhergeht.
DAX® (Daily)Kleine S-K-S, große S-K-S?
Die in unserem Edelmetall-Special aus der letzten Woche thematisierte Besserung der charttechnischen Ausgangslage des Goldpreises schlägt sich logischerweise auch im Kursverlauf verschiedener Minentitel nieder. Besonders spannend gestaltet sich derzeit die charttechnische Situation bei Barrick Gold. Hier bilden die Tiefpunkte vom März bzw. September 2018 sowie vom Januar 2019 bei 11,07/9,53/11,52 USD möglicherweise eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). Als entscheidenden Mosaikstein für eine abgeschlossene untere Umkehr definieren wir einen Anstieg über die Kumulationszone bei rund 15 USD. Auf diesem Niveau fallen verschiedene Hoch- und Tiefpunkte mit einem Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (14,69/14,86 USD) sowie der 38-Monats-Linie (akt. bei 15,01 USD) zusammen. Im Erfolgsfall wäre auch der Abwärtstrend seit Juli 2016 (akt. bei 13,52 USD) endgültig Geschichte, so dass die Kursentwicklung der letzten drei Jahre dann unter dem Strich als „bullishe“ Flagge interpretiert werden kann. Für eine zusätzliche Dimension sorgt die Tatsache, dass die beschriebene Bodenbildung möglicherweise Teil einer größeren Schulter-Kopf-Schulter-Formation ist.
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Autor: Jörg Scherer