DAX® - Was bedeuten die ganzen „Hindenburg-Omen“?
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Was bedeuten die ganzen „Hindenburg-Omen“?
In den letzten Wochen kam es am US-Aktienmarkt zu mehreren sog. „Hindenburg-Omen“. Der Name ist dabei Programm, hat zu einigen besorgten Nachfragen geführt und ist letztlich als Warnsignal zu verstehen. Das gilt insbesondere dann, wenn es, wie zuletzt, zu einem Cluster von mehreren Signalen kommt. Damit wir nicht missverstanden werden, nicht jedes „Hindenburg-Omen“ dient als Vorbote einer scharfen Korrektur oder gar eines Aktiencrashs. Andersherum wird eher ein Schuh draus: Vor den großen Marktwendepunkten der letzten Dekaden kam es jeweils zu einer negativen Weichenstellung. Insgesamt fließen fünf Kriterien in die Berechnung ein. Der Schlüsselfaktor ist für uns, dass gleichzeitig ein signifikanter Prozentsatz an Einzelwerten neue 52-Wochen-Hochs und 52-Wochen-Tiefs erreichen müssen. Das gleichzeitige Auftreten beider Extrempole dokumentiert eine deutliche Spreizung oder gar Zerrissenheit des Marktes. Ernsthafte charttechnische Gefahren für den DAX® drohen aufgrund dieses besonderen technischen Phänomens aus unserer Sicht allerdings erst, wenn die Schlüsselunterstützungszone aus der 200-Tage-Linie (akt. bei 23.347 Punkten) und den Tiefpunkten bei rund 23.300 Punkten verletzt wird.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
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Seit Mitte Oktober und dem damaligen Rekordhoch bei 54,47 USD befindet sich der Silberpreis im Korrekturmodus. Nach der vorangegangenen dynamischen Kursrally handelt es sich (bisher) um eine wohlverdiente Verschnaufpause. Die heutige Ausgabe des „HSBC Daily Tradings“ möchten wir nutzen, um die wichtigsten charttechnischen Leitplanken zu besprechen. Auf der Unterseite bildet die Kombination aus der 50-Tage-Linie (akt. bei 46,15 USD) und dem Tief der „Hammer-Kerze“ von Ende Oktober (45,51 USD) einen sehr wichtigen Rückzugsbereich. Abgerundet wird das auf diesem Niveau entstehende Halte-Cluster durch das 50%-Fibonacci-Retracement des letzten Aufwärtsimpulses seit Ende Juli (45,33 USD). Auf der Oberseite fallen indes die jüngsten beiden Erholungshochs bei 49,36/49,44 USD ins Auge. Interessanterweise harmonieren diese Hürden bestens mit dem ehemaligen Allzeithoch aus dem Jahr 2011 bei 49,51 USD. Gelingt der Spurt über die angeführten Barrieren, können Anlegerinnen und Anleger von einem Ende des jüngsten Kräftesammelns und einer Rückkehr in die Erfolgsspur ausgehen. Übergeordnet ist der langfristige Aufwärtstrend des Edelmetalls ohnehin absolut intakt.
Silber (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Silber
Quelle: LSEG, tradesignal²
Inverse SKS-Formation
Von Dezember 2022 bis April 2025 hatte die Aixtron-Aktie einen äußerst schweren Stand. Im Verlauf der entsprechenden Abwärtsbewegung fiel der Titel von fast 40 EUR auf 8,45 EUR zurück. Zuletzt mehren sich aber die Anzeichen für eine nachhaltige Verbesserung der charttechnischen Ausgangslage. Das Kernargument stellt dabei eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation dar. Um die seit gut einem Jahr angestoßene Bodenbildung abzuschließen, bedarf es eines nachhaltigen Spurts über die Hochpunkte bei 16,63/16,73 EUR (siehe Chart). Das Kursziel – abgeleitet aus der Höhe des Trendwendemusters – lässt sich im Erfolgsfall auf knapp 25 EUR veranschlagen. Zusätzlich kann die Kursentwicklung der letzten Monate dank des neuen Bewegungshochs als abgeschlossene Schiebezone mit einem rechnerischen Anschlusspotenzial von 5 EUR interpretiert werden. Es entsteht also möglicherweise ein doppelter Rückenwind. Apropos: Die synchronen Einstiegssignale seitens des Aroon und des MACD sorgen für eine zusätzliche Unterstützung. Last but not least, dokumentieren im Langfristbereich zwei „Hammer“-Umkehrmuster auf Quartalsbasis den laufenden Gezeitenwandel.
AIXTRON (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart AIXTRON
Quelle: LSEG, tradesignal²
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