DAX: Wankelmütige Stimmung hält an
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Aktienmarkt
Dem Deutschen Aktienindex gelang es am Freitag, die Börsenwoche versöhnlich abzuschließen. Rund zwei Prozent ging es für das deutsche Börsenbarometer nach oben. Zu Beginn der neuen Woche sieht die Lage entgegengesetzt aus - der DAX steht wieder unter Druck. L&S taxiert den Index eine halbe Stunde vor Handelsstart mit einem knappen Prozent im Minus bei 9.420 Punkten. Damit hält sich die wankelmütige Stimmung am Markt. Trotz der Zugewinne in der vergangenen Woche verzeichnet der DAX im Gesamtmonat Februar bis dato ein veritables Minus von annähernd drei Prozent.
Die an den Börsen zuletzt besonders unter Beobachtung stehenden Rohölpreise und auch der Euro zeigen sich am Morgen weitgehend unverändert. Dagegen sind die Vorgaben der Überseebörsen durchwachsen. Tiefrot etwa starteten die Festlandbörsen in China in die neue Woche. So gab der Shanghai Composite fast vier Prozent ab, während der Shenzhen Component Index 4,3 Prozent verlor.
Deutschland: Importpreise erneut rückläufig
Die Einfuhrpreise seien im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent gefallen, teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Ökonomen hatten nur einen Rückgang um 3,4 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich gingen die Importpreise um 1,5 Prozent zurück.
Einzelhandel verzeichnet guten Jahresstart
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im zurückliegenden Januar nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes real 0,8 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Allerdings hatte der Januar 2016 mit 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Januar 2015. Kalender- und saisonbereinigt lag der Umsatz im Januar im Vergleich zum Dezember 2015 preisbereinigt hingegen um 0,7 Prozent höher.
Japanische Industrieproduktion legt spürbar zu
Die Industrieproduktion ist im Januar stärker gestiegen als erwartet. Im Januar habe die Produktion im Vergleich zum Dezember um 3,7 Prozent zugelegt, nachdem sie die beiden Monate zuvor gefallen war, teilte die Regierung am Montag mit. Experten hatten mit einem Plus von 3,2 Prozent gerechnet.
Manz: Chinesen steigen ein
Der chinesische Mischkonzern Shanghai Electric Group will beim kriselnden Maschinenbauer Manz einsteigen. Beide Unternehmen wollten in den Bereichen Energiespeichersysteme, Solar und Automationstechnologie zusammenarbeiten, teilte Manz am Sonntag mit. Damit verbunden sei eine maßgebliche Beteiligung von Shanghai Electric an Manz. Eine Übernahme durch die Chinesen sei aber nicht geplant.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|