DAX vor US-Arbeitsmarktdaten im Plus – Ölpreis signalisiert Wachstumsverlangsamung
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Die Hoffnung auf schwächere US-Arbeitsmarktdaten sorgte gestern bereits an der Wall Street für eine Trendwende und dürfte heute auch dem Deutschen Aktienindex Auftrieb verleihen. Neu geschaffene Stellen zwischen Null und 100.000 sollten in jedem Fall für einen positiven Wochenausklang an der Börse reichen. Gab es unter dem Strich sogar Stellenstreichungen im August, könnte das zu einer kräftigen Rally insbesondere bei Technologieaktien führen. Das Weiße Haus signalisierte Anfang der Woche bereits einen schwächeren Arbeitsmarktbericht. Tatsächlich erwies sich die US-Regierung in den vergangenen Monaten als eine Art „Whistleblower“ für die US-Inflations- und Arbeitsmarktdaten als nützlicher Frühindikator.
Der Ölpreis ist bereits wieder unter den Stand vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine gefallen. Das ist zunächst einmal eine gute Nachricht für all jene, die gerade sprunghaft gestiegenen Benzin- und Diesel-Preisen an der Tankstelle gegenüberstehen. Die Fallgeschwindigkeit des Ölpreises ist aktuell die höchste im ganzen Jahr 2022. Es scheint, als signalisiere der Ölpreis nun eine gewisse weltweite Wachstumsverlangsamung. Das ist im Grunde genau das, was die US-Notenbank will, um die Inflation zu beruhigen. Hochrechnungen gehen davon aus, dass der gefallene Benzinpreis einen um 0,6 Prozentpunkte tieferen Wert bei den US-Verbraucherpreisen für den Monat August bringen könnte.
Die Hoffnung darauf und schwächere Arbeitsmarktdaten stehen damit heute auf der Wunschliste der Investoren. Wer gestern in der Hoffnung auf eine Besserung der Datenlage eingestiegen ist, läuft allerdings Gefahr, dass alles wieder einmal anders kommt. Alle Augen sind deshalb auf 14:30 Uhr und auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten gerichtet.
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