DAX von Wall Street ausgebremst – Das Warten auf die Geld- und Fiskalpolitik geht weiter
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Die Angst vor einem harten Lockdown in New York hat den Investoren an der Wall Street gestern ins Bewusstsein zurückgerufen, dass Impfstoffe erst einmal nicht helfen werden, den in vielen Erdteilen weiter steigen Infektionszahlen Einhalt zu gebieten. Zwar überwiegt an der Börse immer noch die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie und eine starke wirtschaftliche Erholung im kommenden Jahr, aber das aktuelle Infektionsgeschehen dürfte in den kommenden Wochen ein nicht zu unterschätzender Bremsklotz für die Aktienkurse bleiben.
Der „Stop-and-Go“-Mechanismus der Pandemie findet Ausdruck in der Schaukelbörse, die seit Wochen an den wichtigsten Handelsplätzen der Welt zu beobachten ist. Die Volatilität könnte für den Rest der Woche anhalten, denn morgen verkündet die US-Notenbank Fed ihre geldpolitischen Beschlüsse, während am Freitag der große Verfall am Terminmarkt bereits seine Schatten vorauswirft. Die Hoffnung ist groß, dass die Geldpolitik morgen vorlegt und die Fiskalpolitik mit einer Einigung zwischen Demokraten und Republikanern über ein weiteres Konjunkturpaket in den USA noch vor dem Jahresende nachzieht.
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