DAX® - Vola und Volumen: Zwei Auffälligkeiten
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Vola und Volumen: Zwei Auffälligkeiten
Der DAX® ist erfolgreich in die neue Woche gestartet. Die Haltezone aus der 200-Stunden-Linie (akt. bei 18.593 Punkten), dem alten Rekordhoch (18.567 Punkte) sowie dem Tief vom 24. Mai (18.516 Punkte) hat sich letztlich als tragfähig erwiesen. Interessant ist die Umsatzentwicklung: Am vergangenen Freitag war – abgesehen vom Roll-Termin im März – das höchste Volumen des Jahres zu verzeichnen. Zwar gibt es mit dem Rebalancing der MSCI-Indizes einen guten Grund dafür, doch unter dem Strich untermauern die hohen Umsätze die angeführte Kernunterstützung. Damit könnten die deutschen Standardwerte nochmals Kurs auf das obere Ende der jüngsten Tradingrange zwischen besagten 18.500 und knapp 18.900 Punkten nehmen. Entsprechend würde ein neues Allzeithoch jenseits der Marke von 18.893 Punkten diese Schiebezone nach oben auflösen und nochmals für ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial von rund 400 Punkten sorgen. Interessant ist noch die Lage der Bollinger Bänder, denn die Begrenzungen dieses Volatilitätsindikators haben sich bis auf 470 Punkte zusammengezogen. Diese geringe Schwankungsbreite legt oftmals den Grundstein für den nächsten Trendimpuls. Auf der Unterseite gilt es dagegen, die o. g. Bastion zu verteidigen.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Im Konsolidierungsmodus
Im April erreichte die Rheinmetall-Aktie ein neues Allzeithoch (571,80 EUR). Die damalige Wochenkerze ist eine ganz besondere, denn der Titel hat seinerzeit einen klassischen Außenstab ausgeprägt. Doch nicht nur das: Die gesamte Kursaktivität seit Mitte April vollzieht sich innerhalb der damals gesetzten Leitplanken bei 571,80 EUR auf der Ober- bzw. 492,50 EUR auf der Unterseite. D. h. auf die beschriebene „outside candle“ folgen mittlerweile sieben Innenstäbe, was die Bedeutung der diskutierten Grenzen nochmals unterstreicht. Per Saldo befindet sich das Papier derzeit im Konsolidierungsmodus. Dabei dürfte ein Verletzen der diskutierten Begrenzungen für den nächsten Bewegungsimpuls sorgen. Was Anlegerinnen und Anleger darüber hinaus im Blick haben sollten, ist bspw. auf der Indikatorenseite der MACD. Schließlich generiert der Trendfolger auf historisch hohem Niveau gerade ein neues Ausstiegssignal. Neben der Unterstützung durch den o. g. Außenstab ist als weiterer Rückzugsbereich vor allem das Aufwärtsgap von Ende Februar bei 391,30/389,30 zu nennen.
Rheinmetall (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Rheinmetall
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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