Video
05:30 Uhr, 26.01.2018

DAX - Video-Ausblick für Freitag, den 26. Januar 2018 plus Big Picture

In 2018 macht der Index richtig Spaß, denn es gibt Action und lächerlich vorhersehbare Kursverläufe, solch eine Phase gab es im Index lange nicht. Das beigefügte Video analysiert das jüngste Handelsgeschehen und blickt auch über den Teller auf das große Chartbild.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.298,36 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.298,36 Pkt (XETRA)

**********************************************

DAX - Kursstand bei Erstellung der Analyse = 13.298,36 

Rückblick auf den letzten Handelstag und die letzte Prognose:

Was gab es für charttechnische Optionen? Der Index sollte eher weiter fallen als steigen, die harmloseste Variante sollte ein Rücksetzer an "nur ca. " 13.220 sein. Wichtig wäre auch das Verteidigen von 13.290 gewesen.

Was geschah tatsächlich? Der Index fiel passender Weise auf ein Tagestief von 13.222,47 und ging knapp über 13.290 aus dem Handel.

Ausblick und charttechnische Optionen für den o. g. Handelstag:

  • Solange 13.222 halten, darf man moderat nach oben blicken, hierbei kommt der frisch gerissenen Support-Zone 13.320/370 erhöhte Bedeutung zu, erst deren Rückeroberung würde weitere Zugewinne gen 13.444/485 ermöglichen, davor läge noch auf der 13.400 ein möglicher Abprall-Bereich nach unten.
  • 13.170/190 sind auf Tages-Basis der aktuell stärkste Support, geht der Index da am Freitag deutlich drunter aus dem Handel, wären sowohl Tages- als auch Wochen-Chart arg ramponiert.
  • Bei starkem Druck der Bären wären 13.190 und ca. 13.100 am Freitag gute Zonen, von wo aus Erholungen einsetzen könnten. Unterhalb ca. 13.180 steigt aber generell mit jedem Punkt darunter die Möglichkeit eines crashartigen Verlaufes direkt runter an 13.000 oder tiefer.
  • Idealer Verlauf am Freitag wäre morgendliche Stärke, die über Tag oder bereits am Vormittag in neue Verlaufstiefs mündet, in diesem Fall wäre eine Strecke hoch an 13.360 und dann runter an 13.190 und dann wieder hoch durchaus vorstellbar, dieses Szenario ist aber leicht hypothetisch.
  • Unterhalb 13.500 und insbesondere 13.444 bleibt der Index angezählt und unter 13.100 droht der K.O.

Persönliches Fazit, subjektive Meinung: Der Tag war lang, die Birne ist von der Erkältung matschig, möge der Index sich auch am letzten Tag der Woche brav an die Analyse halten, um mich nicht unnötig aufzuregen, mit Männerschnupfen ist schließlich nicht zu spaßen.

Mögliche Interessenkonflikte: Der DAX-Index und der DAX-Future sind meine am häufigsten kommentierten und analysierten Assets. Aus diesem Grunde (und um mir eine möglichst hohe analytische Neutralität bewahren zu können) handele ich den Index nicht mehr aktiv und bin somit bei Erstellung dieser Analyse auch nicht im besprochenen Index investiert.

Verfasser des Analyse-Textes: Michael Borgmann, Technischer Analyst/Journalist bei der BörseGo AG

**********************************************

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

Mehr über Michael Borgmann
  • Anti- und Prozyklischer Handel
  • Swingtrading
  • Index-Analysen
  • Aktien weltweit
  • Kryptowährungen
Mehr Experten