DAX verteidigt die Unterstützung – Steigende Energiepreise heizen Inflation in Europa weiter an
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Der Deutsche Aktienindex hat die Unterstützung bei 13.020 Punkten zunächst verteidigt, womit auch die Bodenbildung als weiterhin intakt angesehen werden darf. Solange aber die zukünftige Energieversorgung für Deutschland nicht geregelt ist, hängt der Markt am Tropf der Politik im Kreml. Seite heute Morgen fließen nur noch 20 Prozent der eigentlichen Kapazität an russischem Gas durch Nord Stream 1. Und auch die Zukunft der noch einmal geringeren Menge ist ungewiss.
Obwohl Alphabet und Microsoft die Erwartungen verfehlten, steigen die Aktien nachbörslich. Wir sehen gerade, dass schlechte Nachrichten gute Nachrichten sind. Im ersten Quartal wären die Aktien nach solchen Zahlen noch abgestürzt.
Die US-Notenbank Fed könnte dürfte heute Abend den Leitzins um die nächsten 75 Basispunkte auf 2,25 bis 2,5 Prozent anheben und weitere Erhöhungen signalisieren. Sie dürfte dabei aber auch auf die Tatsache hinweisen, dass es in dieser Geschwindigkeit nicht weitergeht. Im Juni 2023 rechnet der Markt aktuell sogar schon wieder mit einer ersten Leitzinssenkung.
Die Inflationsspitze könnte in den USA bevorstehen, nicht aber in Deutschland und Frankreich. Dort explodieren gerade die Preise für Strom und Erdgas. Diese Situation wird am Ende zu einer neuen Inflationswelle führen, wenn die Regierung die Überwälzung der gestiegenen Börsenpreise auf den Endverbraucher ermöglicht. Im Moment bleiben die höheren Preise noch bei den Händlern hängen, die ihrerseits vom Staat gerettet werden müssen. Die Signalfunktion gestiegener Preise auf das Verbrauchsverhalten der Bürger wird dadurch verhindert.
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