DAX überwindet Widerstand – Immobilienaktien stabilisieren sich
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Die Anleger schlagen sich auf die Seite von EZB-Chefvolkswirt Lane und setzen ebenfalls auf einen Rückgang der Inflation. Die vorläufigen Verbraucherpreise heute aus Deutschland und morgen aus der Eurozone für März werden zeigen, ob sie richtig liegen.
Der Deutsche Aktienindex hat nun einen wichtigen Widerstand überwunden, was ein positives Signal für Anleger ist. Die charttechnischen Ampeln verlieren zunächst ihre tiefrote Färbung. Auch die Erholung der Immobilienaktien ist ein ermutigendes Zeichen. Noch ist es hier aber zu früh, Entwarnung zu geben. Eine Bodenbildung wird bei Immobilienaktien nach dem Ausverkauf mindestens einige Wochen dauern.
Wir sehen vor allem bei Halbleiteraktien eine positive Tendenz. Diese Frühzykliker stehen oft am Anfang eines wirtschaftlichen Aufschwungs. Die Investoren setzen hier auch auf einen Nachfrageschub bei Produkten für die Künstliche Intelligenz. Zudem ist gestern ein weiterer Tag ohne Hiobsbotschaften aus dem Bankensektor vergangen, was die Anleger ebenfalls beruhigt und das Vertrauen in den Markt stärkt.
Der Ausverkauf der Deutschen Bank am vergangenen Freitag hat gezeigt, wie anfällig die Märkte für solche Ereignisse sind. Wie schon in der Eurokrise drängt sich der Verdacht auf, dass dahinter Hedgefonds standen, die gezielt auf eine destabilisierende Wirkung steigender Ausfallrisiken gesetzt hatten, um Spekulationsgewinne zu erzielen. Wenn dies so war, kann man toxische Ansteckungseffekte auf andere Banken im Moment ausschließen. Hier müssen die Regulierungsbehörden für Klarheit sorgen. Mangelnde Transparenz und Liquidität auf dem Markt für Credit Default Swaps (CDS) stellen ein erhebliches Risiko für die Stabilität des Finanzsystems dar. Es darf einzelnen Akteuren nicht möglich sein, in der Stunde der größten Not noch mehr Öl ins Feuer zu gießen, um ihre Interessen durchzusetzen.
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