DAX® - Trigger bei 12.029/12.031 Punkten
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Trigger bei 12.029/12.031 Punkten
Der DAX® startete mit freundlicher Zurückhaltung in die saisonal günstige Karwoche. Ersteres, weil ein Schlusskurs oberhalb der Marke von 12.000 Punkten gelang. Letzteres gilt vor allem aufgrund der geringen Handelsspanne von nicht einmal 50 Punkten. Damit hat das Aktienbarometer unseren Signalgeber in Form der letzten beiden Verlaufshochs bei 12.029/12.031 Punkten exakt bestätigt. Ein Sprung über diese Hürden definieren wir unverändert als Katalysator, um die Kurslücke vom vergangenen Oktober (obere Gapkante bei 12.104 Punkten) unmittelbar zu schließen. Nur knapp oberhalb dieses Levels verläuft inzwischen auch die Trendlinie, welche verschiedene Hochs seit Dezember 2018 verbindet (akt. bei 12.123 Punkten). Danach steckt das Septemberhoch (12.458 Punkte) den nächsten markanten Widerstand ab. Auf der Unterseite definieren indes die Aufwärtskurslücke von Anfang Oktober bei 11.847/11.778 Punkten bzw. die 200-Tages-Linie (akt. bei 11.690 Punkten) massive Unterstützungen. Oberhalb dieser Kernunterstützungen sitzen die Bullen aktuell am längeren Hebel, zumal der DAX® vor einem positiven Schnittmuster zwischen dem o. g. langfristigen Durchschnitt und dem kürzerfristigen Pendant der letzten 38 Tage steht.
DAX® (Daily)Die Ampel springt auf grün
Aufgrund der zuletzt offengebliebenen Aufwärtskurslücke (untere Gapkante bei 15,36 EUR) sowie des Bruchs des seit Mai vergangenen Jahres bestehenden Baissetrends (akt. bei 15,99 EUR) gewann für uns die Bodenbildung bei der K + S-Aktie in den letzten Wochen mehr und mehr an Konturen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 9. April). Zu Beginn der Karwoche kam jetzt ein ganz entscheidender Schritt hinzu: Gemeint ist der Sprung über die 200-Tages-Linie (akt. bei 17,77 EUR), mit dem auch die Hochs der letzten Monate zwischen 17,75 EUR und 17,87 EUR überwunden wurden. In der Konsequenz liegt nun eine abgeschlossene Bodenbildung vor, welche ein rechnerisches Anschlusspotential von rund 3 EUR bereithält. Das diskutierte Kurspotential reicht also aus, um eine weitere Kurslücke – nämlich die vom August 2018 – bei 21,08/22,32 EUR ins Visier zu nehmen. Rückenwind in Sachen „nachhaltiger Ausbruch“ auf der Oberseite kommt von Seiten der trendfolgenden Indikatoren. So sind beispielsweise MACD und Aroon sowohl auf Tages- als auch auf Wochenbasis inzwischen wieder „long“ positioniert. Als Stopp-Loss können Anleger die Kombination aus dem o. g. langfristigen Durchschnitt und dem Märzhoch bei 17,75 EUR heranziehen.
K + S (Daily)Neues Allzeithoch!
Von März 2009 bis zum Hochsommer 2015 erlebte die Walt Disney-Aktie eine dynamische Börsenrally, welche den Titel von 15 USD auf gut 122 USD trug. Diesen fulminanten Kursavancen musste das Papier seither Tribut zollen, indem ein Konsolidierungsmuster in Form einer klassischen Tradingrange ausgeprägt wurde. Am vergangenen Freitag gelang dann mit einem Aufwärtsgap auf Tagesbasis (117,86 USD zu 126,36 USD) der Sprung über den alten Rekordstand vom August 2015 (122,08 USD), wodurch auch die diskutierte Schiebezone nach oben aufgelöst wurde. Ganz allgemein sorgt ein neues Allzeithoch (132,70 USD) für eines der besten Signale der Technischen Analyse. Für zusätzlichen Rückenwind sorgt nun die hohe relative Stärke (Levy) sowie das jüngste Einstiegssignal seitens des MACD. Auf Monatsbasis hat der zuletzt genannte Trendfolger zuletzt sogar ein „bearish failure“ ausgebildet – ein Kursmuster auf das in der Regel weitere Kursgewinne folgen. Im „uncharted territory“ jenseits des alten Rekordlevels definieren die beiden Fibonacci-Projektionen bei 135,77/144,22 USD die nächsten Anlaufziele. Unter Risikogesichtspunkten bietet sich die o. g. Kurslücke (untere Gapkante bei 117,86 USD) als Absicherung an.
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Autor: Jörg Scherer