Video
20:06 Uhr, 06.04.2017

DAX - Tagesausblick für Freitag, den 07. April 2017 - Video/Chart/Analyse

Dem Index wurde am Mittwoch vor der FED-Verkündung ein ungefährer Handelsrahmen für den heutigen Handelstag zwischen 12.130-12.250 eingeräumt. Er handelte dann auch heute mehr oder minder komplett innerhalb dieser vorgegebenen Range und setzte seine Tages-Tiefs und -Hochs in der Nähe dieser Begrenzungs-Marken.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 12.230,89 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.230,89 Pkt (XETRA)

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ANALYSE-TEXT FÜR DEN OBEN GENANNTEN HANDELSTAG:

Diese Analyse vom 06.04.2017 bezieht sich auf den Dax-Kursstand (Börsenplatz: Xetra, Donnerstag, 06. April 2017 um 17:35 Uhr) von 12.230,89 Punkten.

Rückblick auf den letzten Handelstag und persönliche subjektive Bewertung des Handelsgeschehens:

1) Der Index war mal wieder sehr "brav" und hielt sich an den in der Analyse gesteckten und präferierten Preis- und Bewegungs-Rahmen....

*Die Bedingungen und möglichen prognostizierbaren Kursverläufe für den oben genannten kommenden/laufenden Handelstag kann man, anhand der im Video gemachten charttechnischen Aussagen, so zusammenfassen:

- Die 12.250 und auch 12.290 beschäftigen uns wie bereits in den Tagen zuvor auch am morgigen letzten Handelstag der laufenden Woche. Beides sind Meilensteine für die Bullen auf dem Weg zu möglichen neuen Allzeit-Hochs, die logischer Weise nur erreicht werden können, wenn die Bullen dieser Chart-Marken überwinden können.
- Nach der steilen Strecke heute ab den Tagestiefs wirkt der Index aber zunächst leicht übermüdet. Rein technisch sind kleinere Rückläufe für die Bullen noch kein wirkliches Problem, sofern ab ca. 12.175/185 wieder Käufe einsetzen.
- Heikel wird es erst unterhalb ca. 12.150, denn die nächsten Anziehungspunkte für die Bären liegen in vielfältiger Weise im Bereich 12.095/12.050 platziert, mit einem Kern bei etwa exakt 12.075/080. Je näher der Kurs diesen Marken kommt, desto stärker wirkt diese Zone als Attraktor auf den Kurs.
- EUR/USD hätte zuletzt alle Optionen gehabt, nach oben durchzustarten. Bislang tut er sich damit derart schwer, dass fast schon zu erwarten ist, dass er eher nach unten wegbrechen wird. Entsprechend würde auch dieser Umstand den Dax-Bullen eher ins Konzept passen.
- Oberhalb 12.315 hellt sich das Chartbild direkt derart auf, dass neue Jahreshochs und auch ATHs durchaus dann noch im Nachmittags-Handel des Freitags ein Thema werden könnten.
- Unterhalb ca. 12.075 hingegen herrscht "Verdunkelungsgefahr" mit etwaigen Folge-Kurszielen in den nächsten ca. 14 Tagen bei knapp unter 12.000, 11.920 und später auch gar ca. 11.750/760 .

Persönliches Fazit: ...Weiterhin sehen wir eine PingPong-Börse, mal sind die Bullen im Vorteil mal die Bären und oftmals sieht es am folgenden Handelstag dann wieder komplett anders herum aus. Flexibilität und schnelle Reaktionszeiten sind die bewährtesten Mittel, um in solch einem Markt zu bestehen...und natürlich vortreffliche Index-Analysen wie im CCB Centre Court Börse ;) ...

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert

Verfasser des Analyse-Textes: Michael Borgmann, Technischer Analyst/Journalist bei der BörseGo AG

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Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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