Analyse
08:32 Uhr, 25.01.2007

DAX - Tagesausblick für Donnerstag, 25. Januar 2007

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

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DAX: 6.748,37 Punkte - 60min Chart (1 Kerze = 60min)

Intraday Widerstände: 6.775/84 + 6.808
Intraday Unterstützungen: 6.724/30 + 6.666/75

Rückblick: Am letzten Handelstag sollte der DAX am Vormittag bei 6.704/13 stagnieren, um dann bis 6.679/81 bzw. maximal bis 6.660 zu fallen. Im weiteren Tagesverlauf war eine Rallye bis maximal 6.775/88 wahrscheinlich. In der Realität stieg der DAX zunächst bis 6.715, fiel dann bis 6.682, um am Nachmittag bis 6.760 anzusteigen.
Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig gibt eine flache, obere Pullbacklinie noch Aufwärtspotenzial bis etwa 6.775/84 (=roter Punkt) frei. Bei spätestens 6.775/84 dürfte der DAX heute zumindest temporär nach unten abprallen mit einem Ziel bei 6.724/30 bzw. 6.666/75. Bieten 6.724/30 (bzw. 6.666/75) ausreichend Halt, so ist anschließend eine weitere Rallye zu erwarten bis 6.808. Werden hingegen 6.666/75 unterschritten, so geht es voraussichtlich weiter abwärts bis 6.575. Grund für theoretisches, hohes Abwärtspotenzial ist ein umgekehrtes, symmetrisches Dreieck (siehe Markierung in hellgrau). Weiterhin gilt: In Anbetracht eines erhöhteVDAX NEW Niveaus, klar erkennbarer bärischer Divergenzen im Tageschart, einer Keilbildung im Tageschart (siehe Markierung Grau) und eines umgekehrten, symmetrischen Dreiecks im 60 Minuten Chart, ist eine baldige Entladung der zunehmenden Anspannung in Richtung 6.497 möglich. Zuvor könnte jedoch noch problemlos ein theoretisches Wellenziel bei 6.834 abgearbeitet werden. Steigt der DAX über 6.834, so lösen sich die bärischen Warnsignale regelwidrig auf und eine dynamische Rallye bis 7.000 wäre voraussichtlich die Folge.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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