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22:39 Uhr, 07.03.2019

DAX - Tages-Ausblick plus Video für Freitag, den 08. März 2019

Alles was vor allem morgens direkt lediglich an ca. 11.500/550 fällt (zB GapClose 28.2.) war zunächst einmal noch harmlos. Von dort waren sogar Erholungen zu erwarten. Alles was nicht deutlich über 11.600/610 zurück liefe, wäre aber nicht Ernst zu nehmen und würde im Zweifel eher einen Short-Einstieg mit sich bringen.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.517,80 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.517,80 Pkt (XETRA)

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  • DAX - Kursstand bei Erstellung der Analyse = 11.517,80
  • Rückblick auf den letzten Handelstag und die letzte Prognose:
  • Was gab es für charttechnische Optionen? Insgesamt war seit Mittwoch die Wahrscheinlichkeit deutlicher angezogen, dass etwas größere Abwärtsstrecken möglich wären. Alles was vor allem morgens direkt lediglich an ca. 11.500/550 fällt (zB GapClose 28.2.) war zunächst einmal noch harmlos. Von dort waren sogar Erholungen zu erwarten, weil für die Bullen kurzfristig zu viel auf dem Spiel stehen würde. Alles was nicht deutlich über 11.600/610 zurück liefe, wäre aber charttechnisch nicht Ernst zu nehmen und würde im Zweifel eher einen Short-Einstieg mit sich bringen.
  • Was geschah tatsächlich? Der Index fiel fast auf die Kommastelle genau in seinen Haupt-Support und drehte be ca. 11.515 erstmal nach oben, dort kam es dann bei 11.600/610 zum Rohrkrepierer (TH 11.612,95).
  • Ausblick und charttechnische Optionen für den o. g. Handelstag:
  • Einleitung: Der Bären-Spuk könnte im Prinzip bereits schon wieder vorbei sein, den Index dann aber später noch einmal einholen, denn die sich aktuell ausbildenden Strukturen ähneln stark denen vom 21.01.-08.02.2019 oder auch denen vom 08.02.-15.02.2019 und last not least denen vom 27.12.2018 bis 03.01.2019.
  • Kurzfristig relevante (charttechnische) Aussagen:
  • Zunächst der Blick nach unten: Unterhalb 11.453 dürfte sich der Index wohl noch 11.416/392 suchen und finden. Solange er im Zuge so einer Bewegung nicht deutlicher unter ca. 11.370 fällt, würde er sich den Besuch an 11.300/310 schenken können, nach Bruch 11.340 wäre das aber wohl nicht mehr zu vermeiden. Erst unterhalb 11.300 besteht noch kurzfristig (bis ca. Dienstag nächste Woche) die Option gen etwa 11.240 zu fallen - dies ist aber eher eine Kann- un keine Muss-Option.
  • All diese Aussagen bleiben pauschal zunächst gültig, egal ob und wie weit der Index sich zuvor noch gen Norden bewegen kann!
  • Im Bereich 11.550 deckelt nun neben der Stunden-Wolke auch eine Schar an GDs den Kurs den Kurs bis ca. hoch an 11.580/585. Darüber bestünde die Option, ca. 11.630 zu erreichen, dort wirkten sehr starke Widerstände auf den Kurs ein.
  • Ab 11.653 darf der Dax oben raus squeezen und Kurse von ca. 11.700/750 Punkte erreichen (rund um 11.700/725 könnten dann aber zunächst Rückläufe einsetzen!)
  • Der Index wäre, sobald er über 11.700 handelt und darüber verbleibt, aber in einer ähnlichen Zone wie neulich der Dow Jones neulich und zwar frei von im Prinzip fast jedem charttechnischen Widerstand. Theoretisch könnte er über 11.700 den Bereich um 12.000 oder auch 12.250/400 und höher (12.675) suchen und finden, würde aber wohl um 11.800/850 auf starken Widerstand treffen.
  • Den zugehörigen Chart findet man bei mir auf dem GUIDANTS-Desktop, hier klicken (es öffnet sich ein neues Browser-Fenster)!

Mögliche Interessenkonflikte: Ich bin bei Veröffentlichung dieser Analyse nicht im besprochenen Index investiert.

Verfasser des Analyse-Textes: Michael Borgmann, Technischer Analyst/Journalist bei der BörseGo AG

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Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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