DAX strebt weiter nach oben – Bank of Japan bleibt locker
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Sollte die japanische Notenbank wegen steigender Zinsen nervös sein, auf ihrer heutigen Sitzung hat sie es sich zumindest nicht anmerken lassen. Es ist zu erwarten, dass der Markt die Obergrenze bei den zehnjährigen Renditen wieder und wieder testen wird. Und mit jedem Test wird die Bank of Japan noch mehr Staatsanleihen kaufen und ihre Bilanz weiter vergrößern müssen. Sie wird von den Marktkräften zu einer zur Fed und EZB völlig gegensätzlichen Politik gedrängt. Von Liquidität abschöpfen wie in den USA und der Eurozone kann in Japan geldpolitisch keine Rede sein.
Es bleibt die Gefahr, dass die japanische Notenbank am Ende vor den Spekulanten einknickt und die 0,5-Prozent-Grenze nicht verteidigen kann. Dann könnte es wie bei der Schweizer Notenbank 2015 und der Bank of England 1992 zu einer Übernacht-Entscheidung kommen, diese Grenze anzupassen oder gänzlich aufzugeben. Anleger, die Positionen in der japanischen Währung oder in japanischen Aktien halten, sollten ihre Strategie auf dieses rein politische Risiko hin überprüfen.
Die Entscheidungen in Japan haben keinerlei Auswirkungen auf den Deutschen Aktienindex, der seine Erfolgsserie auch heute Morgen unbeirrt fortsetzt. Viele kritisieren, dass der Markt überkauft sei. Aber nur Oszillatoren können überkauft sein und diese verwendet man in trendlosen, seitwärts gerichteten Märkten. Der DAX befindet sich aber in einem dynamischen, kraftvollen Aufwärtstrend. Der Verdacht drängt sich auf, dass die Korrektur des Jahres 2022 lediglich eine Unterbrechung war, also eine Korrektur in einem intakten Bullenmarkt.
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